Pro Oespeler Lebensraum e.V.
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Gründung

Nachdem im März/April 2000 bekannt wurde, dass im Bereich Steinsweg/Ewald-Görshop-Str. eine großflächige Wohnbebauung geplant ist, wurden die Oespeler BürgerInnen am 27.05.2000 mit einem Flugblatt über diese Baumaßnahmen informiert.

Nachdem wir Informationen über weitere Baumaßnahmen im Ortskern und die Erweiterung des TechnoParks erhalten hatten, planten wir unsere erste Bürgerversammlung am 21.06.2000 in der Gaststätte „Keglerklause“, Oespeler Dorfstraße. Mit unserem Flugblatt informierten wir die BürgerInnen am 17.06.2000 über die Bildung einer Initiative gegen die geplanten Baumaßnahmen in Oespel.

Am 21.06.2000 erschienen weit über achtzig BürgerInnen, so dass der Saal der Keglerklause nicht mehr ausreichte.

Spontan entschlossen sich siebenundzwanzig BürgerInnen zur Gründung der Initiative „Pro Oespeler Lebensraum“, um die Entwicklung Oespels positiv zu beeinflussen.

Nach der Auftaktveranstaltung am 21.06.2000 tagte am 29.06.2000 die Gründungsversammlung. Eine Satzung wurde formuliert und beschlossen. Der Verein „Pro Oespeler Lebensraum e.V.“ wurde aus der Taufe gehoben, die Eintragung ins Vereinsregister beantragt und ebenfalls die Anerkennung als gemeinnütziger Verein.

Heute hat der Verein dreißig Mitglieder.

 

Vereinszweck

Der Zweck des Vereins besteht in der Förderung des Umwelt- und Landschaftsschutzes dergestalt, dass weitere Feldbebauungen (großflächiger Wohnungsbau, Erweiterung von Techno- und Indupark) verhindert und die derzeitige Verkehrsführung und -belastung positiv verändert werden soll. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch Kontaktpflege zu den zuständigen Ämtern und politischen Gremien, Diskussionen und Information der Bevölkerung, sowie die Umsetzung notwendiger Maßnahmen.

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10 Jahre „Pro Oespeler Lebensraum e.V.“

 

Rückblick auf zehn arbeitsreiche Jahre

 

 

Die unübersichtliche Verkehrssituation vor der ehemaligen Grundschule Oespel,

 

 

 

 

 

eine Umfrage ob Neubau oder Rückverlegung der Oespeler Schleife,

 

 

 

 

 

der Erhalt eines Flurgehölzes im Bebauungsplan Lü 148 – Steinsweg,

 

 

 

 

 

 

 

die Wiederherstellung der Haltestelle Am Oespeler Dorney,

 

 

 

 

 

 

der Oespeler Friedhof,

 

 

 

 

 

 

Ampelanlage Borussiastr./Kleybredde/Steinsweg,

 

 

 

 

 

 

sowie die Bebauungspläne Lü 123 – Ortskern Oespel

 

 

 

 

 

 

und Lü 148 – Steinsweg waren einige unserer Betätigungsfelder in den ersten fünf Jahren.

 

 

 

In den nächsten fünf Jahren ging es tatkräftig weiter:

 

 

Der Lü 148 – Steinsweg wurde durch eine Privatklage mit Unterstützung der Bi im Dezember 2005 vom Oberverwaltungsgericht Münster und im März 2007 vom Bundesverwaltungsgericht Leipzig für unwirksam erklärt. Ein großer Erfolg! Die Neuaufstellung des B-Plans wird weiter unter den bekannten Bedenken verfolgt.

 

 

 


 

Im Juli 2008 wurde Tempo 30 auf der Ewald-Görshop-Straße im Bereich der Schule plötzlich aufgehoben. Durch unseren Einsatz wurden die Schilder kurze Zeit später wieder aufgestellt.
 

 

 

 

 

Das Bebauungsplanverfahren zum neuen Hellweg-Baumarkt wurde kritisch begleitet und die einzigen Anregungen zum Bebauungsplan geschrieben.
 

 

 

 

 

Dass der Tennisverein wieder ungehindert aus Richtung Westen auf sein Vereinsgelände abbiegen kann, auch dafür sorgten wir. Die fehlende Abbiegmöglichkeit entsprach nicht den Vorgaben des Bebauungsplanes, so dass wir uns umgehend mit dem Tiefbauamt in Verbindung setzten, das nach Überprüfung der zugesandten Unterlagen die Fahrbahnmarkierung zeitnah änderte.

 

 


       

 

 

 

 

An der Westermannstr. in Lütgendortmund fehlten seit längerer Zeit die Hinweisschilder zum Krankenhaus Lütgendortmund. Nach einigen Telefonaten mit dem Tiefbauamt wurden die Schilder wieder aufgehängt.

 

 

 

Mit Hilfe eines noch unbekannten Sponsors, der an uns herangetreten ist, konnte wir dazu beitragen, dass ein Teil des „Schulparks“ an der Kleybredde realisiert werden kann.

 

 

 


 

Wir leisteten der Bi „Rhader Hof“ Starthilfe und arbeiten mit der Bürgerinitiative zusammen.

 

 

 

Auch der  IG „Vorsicht Hochspannung Do-Süd“ leisteten wir Starthilfe.


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