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Die ehemalige Schleife Oespel - Der neue Zentralomnibusbahnhof Oespel (ZOB) - Für Oespel ein Gewinn? Der neue ZOB ist sehr gut ausgestattet und macht einen ansprechenden Eindruck. Der einzigste Kritikpunkt ist die Lage mitten im Ortkern! Bedingt durch die Kessellage des neuen Zentralomnibusbahnhofes und die enge Bebauung des Ortskerns werden die umliegenden Wohngebäude durch die Abgase und den Lärm noch mehr belastet. Der Wohnwert der umliegenden Gebäude wird sinken. Außerdem verändert sich das Klima durch die Vernichtung einer Grünfläche. Der komplette Umbau hat rund 850 000.00 € gekosten. 72 % trägt das Land NRW. Von den restlichen 38 % übernimmt die Stadt Dortmund den größten Teil, die DSW trägt lediglich 40 000.00 €. (Quelle DSW)
Luftbild aus den 50-er Jahren, im oberen Bildtteil die Schleife Oespel
Februar 2004 - Bürgerinitiative sorgte für Entzerrung der unübersichtlichen Verkehrssituation vor Oespeler Grundschule
Wir beobachteten über ein Jahr die äußerst gefährliche Verkehrssituation vor der Grundschule Oespel. Hierhin war im Juni 2002 die ehemalige Oespeler Schleife verlegt worden. Nicht nur für die Grundschüler war die Situation eine Gefährdung, auch die Benutzer des ÖPNV, die die Straße vor der S-Bahn kreuzten, um die Haltestelle vor der Grundschule bzw. die S-Bahn zu erreichen, waren gefährdet. Ein weiterer Gefahrenpunkt ist die Einmündung der Straße Auf der Linnert in die Ewald-Görshop-Str.. Beim Abbiegen in Richtung Dorstfeld wird die Einsicht nach rechts durch das Eckhaus verhindert. Bereits im Juni 2002 hatten wir uns an die Regierungspräsidentin in Arnsberg gewandt, da verschiedene Institutionen, unter anderem die Bezirksvertretung, vergeblich versucht hatten, eine Lösung des Problems mit der Stadt Dortmund und den Dortmunder Stadtwerken zu finden. Nach einigem Schriftverkehr, die Stadt Dortmund teilte Arnsberg unter anderem mit, dass keine verkehrsgefährdenden Situationen von ihr beobachtet wurden, fand am 15.01.04 ein Ortstermin statt, um die unterschiedlichen Auffassungen von Verkehrssicherheit zu klären. Die Teilnehmer waren der Verkehrsingenieur der Bezirksregierung Arnsberg Herr Ludwig, die Stadtwerke Dortmund, das Tiefbauamt und Planungsamt, die Schulleitung der Grundschule, die Polizei, besorgte Eltern und Mitglieder der Bürgerinitiative. Herr Ludwig teilte unsere Besorgnis und fand verschiedene Lösungen, um die Situation zu entschärfen. Über die Durchführung wurde am 26.01.04 bei einem erneuten Treffen der Ämter beraten.
Protokoll des Ortstermins vom 15.01.2004:
"Dezernat 53
16.01.2004 Besprechung in Dortmund - Oespel am 15.01.2004 Verkehrssicherheit an der Buswendeschleife an der S - Bahn
Teilnehmer: siehe Anwesenheitsliste
Ergebnisprotokoll: Mit Vertretern der Bürgerinitiative, der Stadt Dortmund, (Verkehrsbehörde und Planungsamt) der Polizei und der Stadtwerke Dortmund wurden die verkehrlich problematischen Stellen im o.g. Bereich angesprochen:
1. Wertstoffcontainer Die Bürger, die mit dem Fahrzeug die Wertstoffcontainer anfahren, behindern Busse in der Anfahrt auf die Haltestelle. Deshalb sind die Wertstoffcontainer aus der Busschleife zu entfernen. Das Tiefbauamt der Stadt Dortmund sagte zu, die Wertstoffcontainer zu entfernen und die Bezirksregierung bis zum 26.01.04 über den Sachstand zu informieren.
2. Gehwegbreite im Bereich der Bushaltestelle in Höhe des „ehemaligen Spielplatzes“ 2.1 Die Gehwegbreite ist durch Sträucher die auf dem Grundstück der Schule und des Spielplatzes stehen eingeengt. Diese Sträucher sind spätestens bis Ende Februar weit zurück zu schneiden, damit der Gehweg in seiner ganzen Breite während der Wachstumsphase zu nutzen ist. Frau Winkel (Schulleitung) sagte zu ggf. in Verbindung mit dem Grünflächenamt der Stadt Dortmund die Hecke zurückschneiden zu lassen und die Bezirksregierung bis zum 26.0104 über den Sachstand zu informieren. 2.2 Der Gehweg wird zur Straße hin mit Gittern begrenzt. Diese Gitter stellen eine weitere Einengung dar. In Verbindung mit dem Tiefbauamt und den Stadtwerken wird die Bezirksregierung die Situation mit dem Ziel untersuchen, diese Gitter möglichst 50 cm bis 100 cm in den Straßenraum hinein zu versetzen, damit wartende Schüler und Fußwegnutzer ausreichende Bewegungsflächen haben. Der Termin ist für den 26.01.04 14.00 Uhr vor Ort mit dem Straßenverkehrsamt und den Stadtwerken vereinbart 2.3 Darüber hinaus ist das Haltestellenschild (Zeichen 224 StVO) und der Papierkorb so aufzustellen, dass die Gehwegbreite nicht beeinträchtigt wird. Der Eingangsbereich des ehemaligen Spielplatzes sollte hierzu genutzt werden. Stadtwerke und Straßenverkehrsbehörde der Stadt Dortmund werden um weitere Veranlassung gebeten.
3. Querung der Fußgänger im Bereich des „S-Bahnausganges“ Die Stadtwerke werden gebeten, die Bushaltestelle im Bereich des ehemaligen Spielplatzes zu verlegen, so dass S-Bahnnutzer zum Umsteigen nicht die Straße queren müssen. Die Stadtwerke werden die Bezirksregierung möglichst schnell in jedem Fall aber vor dem 26.01.04 über das Ergebnis Ihrer Untersuchung informieren. Falls es gelingt die Bushaltestelle zu verlegen, brauchen die Maßnahmen unter Punkt 2.2 + 2.3 nicht so durchgeführt werden.
4. Sicht an der Einmündung „Auf der Linnert“ in die „Ewald-Görshop-Straße Das Tiefbauamt wird die Blockmarkierung und den Radweg in die Ewald-Görshop-Straße hinein verlegen, damit die Anfahrsicht aus der Straße „Auf der Linnert“ verbessert wird. Neben den konkreten Verkehrsverbesserungen bestand Bedarf, gemeinsam die Planung zur Neugestalltung der Buswendeanlage zu erörtern. Herr Meisner vom Planungsamt der Stadt Dortmund erläuterte u.a., dass die Belastung der Straße „Auf der Linnert“ durch Busse zurück gehe. Im Jahr 2000 fuhren 28 Busse pro Stunde durch die Straße „Auf der Linnert“, 2004 sind es nur noch 18 Busse pro Stunde, nach Umsetzung der Planung werden es nur noch 12 Busse sein, ohne dass die Anbindungsqualität gegenüber heute verschlechtert wird. Der Unterzeichner weist darauf hin, dass durch die andere Art der Anbindung zwischen den Straßen „Auf der Linnert“ und „Ewald-Görshop-Straße“ erwartet werden kann, dass nur noch Verkehrsteilnehmer mit Kraftfahrzeugen in den Kernbereich Oespel‘s fahren, die dort ihr Ziel haben. Bei der Betrachtung der Planung fiel auf, dass alle beanstandeten Punkte in der Planung berücksichtigt sind. Es wurde vereinbart, ein Ergebnisprotokoll bis zum 14. Februar 2004 zu verschicken. (Ludwig)
2. Frau RPìn Drewke zur Kenntnis +236/03 Auf Wunsch der Bürgerinitiative wurde der Ortstermin in Dortmund-Oespel am 15. Januar 2004, 12.15 Uhr durchgeführt. 3.Wvl. bei Neueingang, spätestens zum Ortstermin 26.01.04"
Hieraus resultierte dann der Rückschnitt der Hecke vor der Schule, damit der schmale Gehweg in der ganzen Breite genutzt werden kann. Weiterhin wurde die Verlegung der Haltestelle vor der Schule unter die S-Bahn beschlossen. Die Haltelinie an der Ewald-Görshop-Str. ist verschwenkt worden, um einen besseren Einblick zu haben. Die Wertstoffcontainer mussten entfernt werden, da durch die PKW-Anlieferer die Verkehrssituation unübersichtlicherer wird. Am rückwärtigen S-Bahnaufgang befinden sich weitere Container, die für die Bürger des Ortskerns fußläufig zu erreichen sind, da die Pestalozzistr. eine Anliegerstraße ist.
Wir starteten im Februar 2004 eine Flugblattumfrage. Sind die Oespeler Bürger für eine Rückverlegung der Schleife an den Steinsweg oder für den geplanten Neubau der Schleife unterhalb der S-Bahn vor der Grundschule? 685 Bürger beteiligten sich an dieser Aktion, nur 5,25% der Beteiligten sind für den Neubau der Schleife. Die SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Lütgendortmund stellte in der Sitzung am 11.5.2004 den Antrag in Verbindung mit dem Lü 123, die Schleife bis zum Neubau der Grundschule und den Bau des P+R-Parkplatzes am Hauert zurückzuverlegen und auch erst dann den Neubau der Schleife zu realisieren. Dem Antrag stimmten alle anderen Fraktionen zu.
Oktober 2004 - Bebauungsplan Lü 123 - Ortskern Oespel - Neubau der Schleife unterhalb der S-Bahn
Unterhalb der S-Bahn Auf der Linnert ist der neue Verknüpfungspunkt Bus/Schiene mit ca. 25 P+R Parkplätzen geplant Wir sind weiterhin gegen diese Planung. Bedingt durch die Kessellage und enge Bebauung des Ortskerns werden die umliegenden Wohngebäude durch die neue Verknüpfungsanlage noch mehr belastet. Auch wenn eine Fläche nördl. der S-Bahn dazugekauft wird, wird sich diese Situation nicht entschärfen, da die geplante Anlage äußerst kompakt ist. Die Schleife wird lt. Herrn Greve wahrscheinlich nicht für die Haltestellen der Busse ausreichen, so dass Auf der Linnert eventuell noch zusätzliche Haltestellen eingerichtet werden müssen. Die Straße vor der jetzigen Schule wird dann nicht mehr Einbahnstraße sein, sondern beide Verkehrsrichtungen bedienen müssen, ansonsten besteht keine Möglichkeit, aus Norden in den Ort zu kommen. Die Argumente des Planungsamtes und der Stadtwerke zusammen mit unseren Gegenargumenten entnehmen Sie bitte unserem Schreiben vom 29.05.2004 an die Bezirksvertretung Lütgendortmund. Gut für die Oespeler Bürger zu wissen, dass die Realisierung der neuen Verknüpfungsanlage frühestens 2008 erfolgen kann. Bis dahin werden die Stadt- und Landeskasse noch größere Löcher aufweisen, so dass man sich reichlich überlegen wird, Steuer- und Landesmittel in Höhe von 1 185 000.000 € zu verschwenden. In diesem Fall sind die Bürger zufrieden mit der alten Schleife, fordern nichts Neues und schlagen vor, die Mittel sinnvoller einzusetzen. In der heutigen Zeit, ist das durchaus nicht als selbstverständlich anzusehen.
15.03.05 - Verwaltung und Dortmunder Stadtwerke lehnen Rückverlegung der Schleife an den Steinsweg ab - Verwaltungsvorlage von der Bezirksvertretung Lütgendortmund einstimmig abgelehnt! Mit Schreiben vom 11.02.05 an die Bezirksvertretung Lütgendortmund teilte Herr Stadtrat Sierau mit, dass die Verwaltung und die DSW die Rückverlegung der Schleife an den Steinsweg ablehnen. Wie wir der Verwaltungsvorlage entnehmen konnten, ist es anscheinend zu Missverständnissen gekommen. So geht die Verwaltung davon aus, dass die komplette Linie 440 und 470 die S-Bahn nicht mehr anfahren soll. Somit wäre kein Anschluss des Haltepunktes S 1 Oespel an den Indupark, an Eichlinghofen und Kley mehr gegeben. Dadurch käme es zu geringeren Fahrgastzahlen im ÖPNV und zu zusätzlichen Belastungen im motorisierten Individualverkehr. Außerdem würden erhebliche Kosten durch die Weiterführung der Linie 465 bis zur Schleife entstehen, da ein zusätzliches Fahrzeug eingesetzt werden müsste. Insgesamt rechnen die DSW mit wirtschaftlichen Nachteilen von € 250 000.00. Kosten die im Stadtbezirk eingespart, zusätzlich erwirtschaftet oder teilweise durch Zuzahlung Dritter wie z.B. der Bezirksvertretung übernommen werden müssten. Unsere Forderung war, die durchgehende Linie 440 weiterhin in Oespel die S 1 anfahren zu lassen, somit ist der Stadtbezirk Hombruch weiterhin an die S 1 angeschlossen, ebenso der Indupark. Die Linie 440, die an der S 1 Oespel zur Linie 470 wird, muss den S-Haltepunkt Oespel nicht anfahren, da die Linie 470 über Kley den S 1-Haltepunkt Kley anfährt. Die Einzelheiten können Sie der Drucksache 01300-05 der Bezirksvertretung Lütgendortmund Sitzungsunterlagen vom 15.03.2005 unter Punkt 12.4 entnehmen entnehmen. Die Bezirksvertretung Lütgendortmund lehnte die Verwaltungsvorlage in der Sitzung am 15.03.05 einstimmig ab. Herr Theißen, Sprecher der SPD-Fraktion, verwies nochmals auf den Antrag der SPD-Fraktion im Zusammenhang mit dem Bebauungsplan Lü 123 - Ortskern Oespel. Die SPD hält weiter daran fest, die Schleife an den Steinsweg zurückzuverlegen bis die Grundschule Oespel und der P+R-Parkplatz am Hauert gebaut wird. „Die Beschlussfassung der Bezirksvertretung mit der Zielsetzung der – zumindest vorübergehenden – Rückverlegung verschiedener Buslinien in die so genannte „Schleife Oespel“ hat unverändert Gültigkeit. Die ausführliche Mitteilung der Verwaltung und der Standpunkt der DSW sind nicht überzeugend.“ (Protokoll BV-Sitzung vom 15.03.05) Gleichzeitig forderte die Bezirksvertretung die Dortmunder Stadtwerke zu einem mündlichen Bericht auf. Die Stadtwerke folgten diesem Wunsch allerdings nicht, sondern wollten sich mit den Bezirksvorsteherin und deren Stellvertreter im kleinen Kreis treffen. Dieses wurde von beiden Bezirksvorstehern abgelehnt.
„Dem Gremium lag
ein ablehnendes Schreiben der DSW, verbunden mit dem Angebot eines Gesprächs
mit Bezirksvorsteherin und Stellvertreter vor. Die SPD-Fraktion forderte in der Sitzung der Bezirksvertretung am 15.06.04 nochmals die öffentliche Darstellung der Haltung der DSW. Da die DSW und die Stadtverwaltung von vornherein eine negative Einstellung zur Rückverlegung hatten, folgte im September 2005 die Verwaltungsvorlage 02927-05 v. 01.09.05, in der wie auch in der Vorlage aus Feb. 2005, die Tatsachen verdreht wurden. Diesmal ließ sich die Bezirksvertretung Lütgendortmund von den fadenscheinigen Argumenten der DSW und der Verwaltung überzeugen und lehnte vor dem Hintergrund des geplanten Schulneubaues die Rückverlegung ab.
"Im Zuge der
Diskussion über die Vorlage, gab Herr Dr. Gillmeister
(Fraktion B90/Die Grünen) eine mündliche Anfrage zu Protokoll:
24.06.2006 - Schwerer Verkehrsunfall im Bereich der Verknüpfungsanlage Bus/Schiene unterhalb der S-Bahn Am 04.05.06 ereignete sich ein Verkehrsunfall im Bereich der Verknüpfungsanlage Bus/Schiene unterhalb der S-Bahn, bei dem ein 8-jähriger Junge schwer Verletzt wurde. Wie man der Presse entnehmen konnte, sind die genauen Umstände des Unfalls noch nicht geklärt. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung Auf der Linnert/ Ewald-Görshop-Straße. Der Junge war mit seinem Rad auf dem dortigen Radweg unterwegs und wollte die Straße überqueren. Ein Bus der Linie 371 des VER wollte abbiegen. Durch eine hupende Autofahrerin gewarnt, stoppte der Busfahrer sein Fahrzeug. Einige andere Kinder, die auch Straße überqueren wollten, stoppten ebenfalls. Der Junge stieß vermutlich seitlich mit dem Linienbus zusammen und rutschte dann mit seinem Fahrrad unter den Bus. Das Fahrzeug musste mit einem Hebekissen angehoben werden, um den Jungen zu bergen. Der Junge wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik geflogen. Die Anwohner stellten fest, dass die Situation unterhalb der S-Bahn unübersichtlich und gefährlich ist. Durch die Vielzahl der Busse, die durch den Ortskern fahren und sich teilweise begegnen, sei es gefährlich geworden, zumal die Busse teilweise mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs wären, so die Leiterin des ev. Kindergartens. Die Direktorin der Grundschule sieht nicht in den Haltestellen die Gefahr, sondern in den bisweilen zu schnell fahrenden Bussen Der Geschäftsführer des VER weist diese Vorwürfe zurück. Hätten sie Hinweise auf Raser in ihren Reihen, wären die Tachoscheiben sofort geprüft worden. Aber es gäbe keine Hinweise. Auch bei der turnusmäßigen Überprüfung konnte man keine Verstöße feststellen. Ob der Unfallbus zu schnell fuhr, wird von der Polizei überprüft. Nach den Vernehmungen wird die Staatsanwaltschaft eine abschließende Bewertung vornehmen. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Artikeln der WR v. 05.05.06, den RN v. 05.05.06 und 06.05.06. Dieser schwere Unfall veranlasste uns erneut, die Rückverlegung der Schleife an den Steinsweg zu beantragen. Mit unserem Schreiben an die Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 09.05.06 stellten wir unseren Antrag für die Sitzung am 20.06.2006. Am 16.06.06 haben wir Herrn Oberbürgermeister Dr. Langemeyer und die Fraktionsvorsitzenden der Ratsparteien bezüglich Rückverlegung der Schleife an den Steinsweg angeschrieben. In der Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 20.06.06 fand der Sprecher der CDU Herr Murawski es sehr bedauerlich, dass der Unfall passiert ist. Die Planung laufe darauf hinaus, dass ein besserer Verknüpfungspunkt entsteht. Der Sprecher der SPD-Fraktion Herr Theißen stellte fest, dass die Verkehrssituation unterhalb der S-Bahn verbessert worden ist und die Unfallgefahren beseitigt wurden. Er sprach sich für eine Überprüfung der Tempo 30-Zone aus, nicht nur hier, sondern überall im Stadtbezirk. Der Vertreter der Grünen Herr Dr. Gillmeister fand es sehr tragisch, dass der Unfall passiert ist, aber in Oespel kommt es immer wieder zu Verkehrsunfällen, diesmal war eben ein Bus darin verwickelt. Er hofft auf eine zügige Umgestaltung des Platzes unterhalb der S-Bahn, für die die DB noch ihre Zustimmung geben muss. - Weiterhin wird der Verkehr durch den Neubau der Grundschule Oespel/Kley entzerrt, da der Autoverkehr der Eltern dann wegfällt. Weiterhin sprach Herr Dr. Gillmeister sich ebenfalls für die Überwachung der Tempo 30-Zone aus.
Es kam so wie es
kommen musste. - Unser Antrag zur Rückverlegung der Schleife wurde abgelehnt! Kommentar In bleibender Erinnerung sind mir zwei Themen, die in der Bezirksvertretung Lütgendortmund über mehrere Sitzungen intensiv diskutiert wurden: Wo sollen die Einkaufswagen hin? Soll der Aschenbecher vor dem Verwaltungsgebäude rechts oder links stehen? Dies sind die "wichtigen" Themen des Lebens, über die man sich Gedanken macht! Wenn man sich mit dem Thema natürlich nicht auseinandersetzen und eine vernünftige Lösung zum Wohl der Bürger finden möchte, stimmt man der Vorlage der Verwaltung wohlgefällig zu. In einem bin ich mir sicher, wäre Gleiches in Lütgendortmund passiert, würde Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt werden, um diese gefährliche Verkehrssituation zu ändern. Am 05.07.06 erreichte uns das Antwortschreiben der FDP/Bürgerliste zu unserem Schreiben vom 16.06.06. Man bedauert den tragischen Verkehrsunfall sehr. Unsere Bedenken nimmt man ernst, aber man schließt sich den Entscheidungen der beteiligten Bezirksvertretungen, der Ausschüsse und des Rates an. Als Begründung hatte man fein säuberlich ein Teil der Verwaltungsvorlage zusammengefasst bzw. abgeschrieben. Letztendlich beruft man sich auf den Neubau der Grundschule Oespel/Kley. Mit dem Neubau werden alle Sicherheitsprobleme, die in Verbindung mit dem jetzigen Schulstandort genannt werden, entfallen. Gerade von der FDP/Bürgerliste hatten wir eine kritischere Auseinandersetzung mit der Problematik erwartet, da die Fraktion in den letzten Monaten immer wieder durch kritisches Nachfragen bei verschiedenen stadtbezogenen Themen positiv aufgefallen ist. Laut den Ruhr Nachrichten vom 28.10.06 hat die Staatsanwaltschaft gegen den Busfahrer der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung erhoben. Die Staatsanwaltschaft ist der Ansicht, dass der Busfahrer beim Abbiegen nicht genügend aufgepasst und den Jungen so übersehen hat. Selbst wenn der Junge sich verkehrswidrig verhalten hat, in dem er auf der falschen Straßenseite unterwegs war, hätte der Fahrer auf den Jungen achten müssen.
12.06.2007 - Planungsamt liegt Vorentwurf der Schleife vor
Wie
man den
RN vom 12.06.07 entnehmen konnte, hat das Planungsamt der Stadt Dortmund
einen Vorentwurf für die neue Oespeler Schleife unterhalb der S-Bahn fertig.
Die Schleife wird ca. 70 x 35 m in Anspruch nehmen. Fünf Haltepositionen mit
Wartehäuschen werden für die vier Buslinien eingerichtet. Die Fahrgasse für
die Busse ist 6,50 m, die Bürgersteige auf der Nordseite der Schleife sind
3,50 m breit. Im Zuge des Schleifen-Neubaus entstehen auch 25 P+R-Parkplätze
und zwei Behinderten-Parkplätze unterhalb der S-Bahn-Brücke.
Im nachfolgenden finden Sie unseren umfangreichen Schriftverkehr zur Rückverlegung der Schleife.
Entscheidungen der politischen Gremien Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 15.05.01 - TOP 8.6 Verkehrsberuhigung “Ortskern 0espel” "Die Mitteilung der DSW wurde zur Kenntnis genommen. Den Vorschlägen zur veränderten Linienführungen, Takten, Haltepunkten etc. wurde einstimmig zugestimmt." (Protokoll der Sitzung vom 15.05.01)
Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 16.09.2003 - Einwohnerfragestunde "…Frau Hauptvogel – Ewald-Görshop-Straße, DO-Oespel – wetterte gegen die Schließung der Busschleife Oespel, beklagte die dadurch erhöhten Busfrequenzen im Ortskern Oespel und fragte, wer diese Regelung beschlossen habe. … …Herr Theyßen – SPD-Fraktion – ergänzte, Oespel und seine Verkehre seien ein Dauerthema. Die Schließung der Schleife Oespel sei Folge des ÖPNV-Konzeptes mit Verknüpfungen von Bus- und S-Bahnverkehren... ….Herr Murawski – CDU-Fraktion – stellte fest, seine Fraktion stehe zum Konzept der ÖPNV-Beschleunigung… …Die neuen Bushaltestellen in DO-Oespel seien nach den Fahrgastzahlen ein Erfolg…"(Protokoll der Sitzung vom 16.09.2003)
Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 15.06.2004 - Einwohnerfragestunde
"Herr Murawski – CDU-Fraktion – erwiderte, die fehlenden Personenaufzüge seien
ein grundsätzliches Problem, da sie bereits vor 15 Jahren vergessen wurden.
Heute seien die Aufzüge aus finanziellen Gründen weder von der DB, noch von
der Stadt zu finanzieren.
TOP 3.1 -
Neubau oder Rückverlegung der
Busschleife DO-Oespel - hier: Eingabe der Bürgerinitiative Pro Oespeler
Lebensraum -
(Drucksache Nr.:
06734-04)
Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 13.07.04 - TOP 12.2 - Neubau oder Rückverlegung
der Busschleife Do-Oespel -
(Drucksache Nr.:
06995-04)
Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 14.09.04
- TOP 12.7 - Neubau oder Rückverlegung
Busschleife Oespel -
Mitteilung - (Drucksache Nr.:
07185-04)
TOP 12.8 - Rückverlegung
verschiedener Buslinien/Busschleife Oespel -
Mitteilung (61)
- (Drucksache Nr.:
07294-04)
Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am
14.12.04 - TOP 12.4 - Bus- und S-Bahnknotenpunkt DO-Oespel -
Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am
15.03.05
- TOP 4.4 - Rückverlegung der
Busschleife Oespel - Eingabe aus der Bürgerschaft - (Drucksache Nr.:
01508-05) TOP 12.4
- Ablehnung der
Rückverlegung versch. Buslinien in die "Schleife Oespel" -
Mitteilung (61)
- (Drucksache Nr.:
01300-05)
Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 20.09.05
- TOP 11.1 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". -
Empfehlung - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung der Bezirksvertretung Huckarde am 29.09.05
- TOP 11.1.2 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". - Empfehlung - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung der Bezirksvertretung
Hörde am 18.10.05
- TOP 11.2 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". -
Empfehlung -
(Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung der Bezirksvertretung
Hombruch
am 25.10.05 - TOP 11.2 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". - Vorlage des
Stadtplanungsamtes vom 01.09.2005 -
Empfehlung - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung der Bezirksvertretung Aplerbeck
am 02.11.05 - TOP 11.3 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". - Empfehlung - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung der Bezirksvertretung
Mengede
am 02.11.05 - TOP 11.1 -
Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". - Empfehlung - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am
16.11.05 - TOP 3.1 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel" -
Empfehlung - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 08.12.05 - TOP 3.1 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". -
Empfehlung - Empfehlung: Bezirksvertretung
Mengede aus der öffentlich Sitzung vom 02.11.2005 - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung des Rates am 15.12.05 - TOP 3.1 - Antrag der
Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien
440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel". -
Beschluss - (Drucksache Nr.:
02927-05)
Sitzung der
Bezirksvertretung Lütgendortmund am 20.06.06
- TOP 4.1 - Antrag auf Rückverlegung
Schleife Oespel -
Eingabe einer Organisation
- (Drucksache Nr.:
02927-05-E1)
Sitzung der
Bezirksvertretung Lütgendortmund am 23.08.06
- TOP 12.8 - Rückverlegung der Schleife
Oespel, Geschwindigkeitskontrollen in der sog. 30er Zone (Ewald-Görshop-Straße
und Umgebung) -
Beantwortung einer Anfrage
(32) - (Drucksache Nr.:
02927-05-E3)
Standort der neuen Zentralomnibusbahnhofes in Oespel
Bebauungsplan Lü 123 - Ortskern Oespel
© Stadt Dortmund
© Stadt Dortmund
© Stadt Dortmund
Umgebungslärmkarten Straßen- und Schienenverkehr 24h und nachts Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW Straßenverkehr 24h (2013)
(Mit Genehmigung des Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Lärmkarten NRW )
Schienenverkehr 24h (2014)
(Mit Genehmigung des Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Lärmkarten NRW )
Straßenverkehr nachts (2013)
(Mit Genehmigung des Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Lärmkarten NRW )
Schienenverkehr nachts (2014)
(Mit Genehmigung des Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Lärmkarten NRW )
Wegen der schlechten Witterung konnte mit dem Bau nicht termingerecht begonnen werden.
Besucher seit dem 08.03.2010:
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