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Kindergarten / Schule / Jugend      

Sie erhalten Informationen zu folgenden Themen

Kindergarten

Der Schulpark

 Grundschule Am Dorney

Bau der Turnhalle

 Planungen der Grundschule Am Dorney

          ehemalige Grundschule Oespel/Kley

Neues von der Schule

 Hauptschule Kley

 Neubau der Grundschule Am Dorney

Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche

Schulweg-Sicherungsprojekt „Walking Bus“

 

 

Kindergarten

In Oespel gibt es einen katholischen und einen evangelischen Kindergarten.

Evangelisches zertifiziertes Familienzentrum Elias Kinder Oespel

 

    Auf der Linnert 16

    44149 Dortmund

  •     Tel.: 0231/ 65 26 04

                                                                            

                                                            

  • Öffnungszeiten:                                                                                                                                                            Mo - Fr 7.00 - 16.00 Uhr

  • 1 Gruppe 3 - 6 Jahre

  • 2 Gruppen 2 - 6 Jahre                                                                                              

  • 1 U3-Gruppe 1 - 3 Jahre

  • Betreuungsplätze: 75                                                    

                                                                                                                                  

Katholischer Kindergarten Oespel - "Christus unser Frieden"                                                                            

                           

                       Hedwigstr. 18               

                       44149 Dortmund

                       Tel.: 0231/ 6 53 56

 

         

  • Öffnungszeiten:                                                                                                                                                           Mo - Fr 7.30 Uhr - 14.30 Uhr  35-Stunden-Kindergruppe                                                                                               Mo - Fr 7.30 Uhr - 16.30 Uhr  45-Stunden-Kindergruppe

  • 1 Gruppe à 25 Kinder

  • 2 Gruppen à 20 Kinder ( 2 - 6 Jahre)

 

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                                       Grundschule Am Dorney

                          

 

Grundschule Am Dorney

Kleybredde 38

44149 Dortmund

Tel.: 0231/ 47 64 29 - 60

Fax: 0231/ 47 64 29 -69

www.grundschule-am-dorney.de

 

                              

  • dreizügige Schule                                               

  • rund 240 Schüler

  • rund 20 Lehrerinnen

  • 17 Schüler mit unterschiedlichem Bedarf werden im gemeinsamen Unterricht in den Klassen 1 bis 4 gefördert

  • Projekte: "Klasse in Sport", Schülerparlament, Ersthelfer-Ausbildung, Kinderrechte-Tag, Wald-und Bewegungs-Tage, "KiTec"  (Kinder entdecken Technik)

  • Offene Ganztagsschule von 7.30 Uhr - 16.30 Uhr - Betreuung durch das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e. V., Dortmund, Kinderwerkstatt  (http://dortmund.cjd.de/dortmund/pages/index/p/8663/2633) mit Mitteln des Landes NRW, bzw. der Stadt Dortmund im Konzept OGS.

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Planungen der Grundschule Am Dorney - Ersatz für die Grundschule Oespel/Kley

Nur noch bis 2007 konnten Fördermittel aus dem Bundesprogramm "Zukunft, Bildung und Betreuung" für die Offene Ganztagsschule beantragt werden. Hierfür hatte sich die Grundschule Oespel/Kley bereits beworben, Vorraussetzung ist aber, dass genügend Räume zur Verfügung stehen, die aber an beiden Schulstandorten nicht vorhanden sind. Weiterhin bieten beide Schulstandorte keine Fläche für eine Turnhalle.

Vor der Kommunalwahl 2004 wurde vom Rat einstimmig der Grundsatzbeschluss, einen neuen Schulstandort auf dem städtischen Grundstück Kleybredde 44 (zwischen Feuerwache und Hauptschule) zu bauen, gefasst. Ein Planungsauftrag für einen bedarfsgerechten Neubau an die städtische Immobilienwirtschaft wurde erteilt. Die Schulstandorte Auf der Linnert 16 und Kleyer Weg 90 als Schulstandort sollten nach Fertigstellung des Neubaus aufgegeben werden. 

Zuvor war die Verwaltungsvorlage von allen beteiligten Ausschüssen einstimmig dem Rat empfohlen worden.

                                                                      

 

              

Mit dem Haushaltsplanentwurf 2005, indem der Neubau der Grundschule Oespel/Kley nicht enthalten ist und vor der Landtagswahl kam der Schulneubau wieder ins Gespräch. Diesmal herrschte bei den Parteien keine Einigkeit darüber, wann der Neubau erfolgen soll.

Die erste Protestaktion starteten Eltern, Schüler und Schulleitung in der Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund am 15.03.05. Sie forderten, den versprochenen Schulneubau möglichst schnell zu starten. Zu dieser Sitzung hatte sich der Vorsitzende des Schulausschusses Herr Diekneite (SPD) zur mündlichen Berichterstattung angekündigt. Er blieb aber unentschuldigt der Sitzung fern.

Die nächste Aktion der Eltern, Schüler und Schulleitung hatte das Rathaus zum Ziel. Am 08.04.05 übergaben sie dem Vorsitzenden des Schulausschusses etwa 300 Protestbriefe, die die Schüler und Eltern und die Eltern der örtlichen Kindergartenkinder an den Oberbürgermeister und die Kommunalpolitiker geschrieben hatten.

In der Prioritätenliste "Offene Ganztagsschule" Stand 08.03.05 erscheint die Grundschule Oespel/Kley erst im Schuljahr 2007/2008 mit dem Hinweis, dass die Offene Ganztagsschule abhängig von der Umsetzung des Neubauvorhabens ist.

Am 13.04.05 konnte man der Presse entnehmen, dass die SPD und die Grünen in einer gemeinsamen Fraktionssitzung

50 000.00 € für die Planung des Neubaus zur Verfügung stellen wollen, so dass mit dem Bau 2006 begonnen werden kann. Ob ein Privatinvestor ins Boot geholt werden sollte oder woher sie die 4,6 Mio. € für den Neubau mit Turnhalle nehmen wollten, darüber aber machten sie keine Angaben.

Im Februar 2006 kam wieder Bewegung in die Planung.   

Da die Unterhaltung beider Schulstandorte lt. der Stadt Dortmund zu erheblichen organisatorischen, pädagogischen und wirtschaftlichen Nachteilen für die Schule führt, hatte man sich entschlossen, beide Schulstandorte zusammenzulegen und einen Schulneubau auf dem Grundstück Kleybredde 44 neben der Hauptschule Kley zu errichten, da es an keinem der beiden bisherigen Standorte möglich ist, das Raumangebot für eine dreizügige Schule einschließlich Turnhalle zu schaffen.

Die Planung erfolgte auf der Basis des Raumprogramms der Ostenberg-Grunschule in Dortmund-Barop. Hierin sind neben dem Raumbedarf einer dreizügigen Grundschule noch zusätzliche Räume für die Betreuung der offnen Ganztagsschule, Differenzierungsräume mit direkter Anordnung an die Klassenräume für die integrative Schuleingangsphase und ein Forum, enthalten.

Der Schulneubau wird lt. der Verwaltungsvorlage 04113-05 mit 4,6 Mio. € veranschlagt. Die beigefügte Tabelle gibt dagegen 4,23 Mio. € an, von denen 315.000.00 € vom Land übernommen werden. Die Stadt hat somit noch einen Eigenanteil von 3,915 Mio. € zu stemmen. Diese unterschiedlichen Angaben veranlassten uns zu einer Nachfrage bei dem zuständigen Sachbearbeiter. Eine Antwort haben wir bis heute nicht erhalten.

Für die beiden Altstandorte wird schon eine höherwertige Nutzung prognostiziert. Die Flächen sind lt. Aussagen der Stadt Dortmund in den Bebauungsplänen schon als Flächen für Wohnbebauung ausgewiesen. Dies stimmt zumindest für den Standort Oespel nicht. Im Lü 123 - Ortskern Oespel ist der Standort mit Schule ausgewiesen.

Bei der Bewertung der Grundstücke geht man für das Grundstück Auf der Linnert 16 von 195.00 €/qm, für das Grundstück Kleyer Weg 90 von 190.00 €/qm aus. Man rechnet somit mit einem Verkaufserlös von 1.354.695,00 €, dem gegenüber stehen Abbruchkosten von 370 000.00 €.

Dass sich die Altstandorte, insbesondere der Standort der Grundschule Oespel, für Wohnbebauung eigenen, halten wir für sehr unwahrscheinlich. Der Standort Oespel mit der Nähe zur S-Bahn und der geplanten Verknüpfungsanlage Bus/Schiene wird sich als Wohnbaufläche nur schlecht, wenn nicht so gar überhaupt nicht vermarkten lassen. Hier rechnet man also schon wieder mit Einnahmen, die noch in weiter Ferne sind, um ein positives Ergebnis zu erzielen.

Durch eine Sanierung der beiden Schulstandorte könnte durch eine bessere Flächenaufteilung das Raumangebot für eine offene Ganztagsschule geschaffen werden. Ein Schulneubau würde lediglich eine Flächenerweiterung um 162 qm bringen, der von dem Forum in Anspruch genommen wird. Die Betriebskosten und Energiekosten sind lt. der Stadt Dortmund für den Schulneubau bzw. die sanierten Altbauten nahezu gleich.

Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung sind die Kosten für eine Sanierung der Altbauten um ca. 498.000.00 € höher als der Neubau, allerdings nur unter Berücksichtigung der Vermarktung der Altstandorte. Es bleibt das Risiko der Vermarktung der Altstandorte. Je länger sie sich hinauszögert, desto günstiger wäre der Vorteil einer Sanierung der Altgebäude.

Weiterhin geht man von einer Personalkosteneinsparung für die hausmeisterliche Betreuung von 35.000.00 €/p.a. aus.

Ausführliche Informationen finden Sie unter der Ratsitzung vom 16.02.2006 Punkt 8.1 Drucksache Nr.04113-05.

 

(Karte: Mit Genehmigung der Firma GeaCarta GmbH)

      ■  Schulneubau                                      Grundschule Kley                                ■   Grundschule Oespel

Die angegebenen Entfernungen sind gemessen per Luftlinien.

Bei dieser Planung weicht man von dem Grundsatz "Kurze Beine, kurze Wege" ab. Die beiden Grundschulen haben einen großen Einzugsbereich, so dass für die Zukunft von den Grundschülern zum Teil weite Wege zurückgelegt werden müssen, die nicht mehr fußläufig zu bewältigen sind.

 

 

21.07.06 - Schulneubau Grundschule Oespel/Kley - Erst schrumpfen und was kommt danach?

Der Schulneubau der Grundschule Oespel/Kley wird deutlich kleiner ausfallen als geplant, so die Westfälische Rundschau und die Ruhr Nachrichten.

Kein Geld ist das Argument.

Das ist ja wohl nicht Neues oder kam diese Erkenntnis erst jetzt? Als die Planungen so groß anliefen waren die Kassen genauso leer wie heute. Die Politik hat wie immer das Blaue vom Himmel versprochen, aber auch das ist nichts Neues.

Drei Grundschulneubauten werden zurzeit geplant, in Aplerbeck, Schüren und Oespel/Kley. Man möchte alle drei Schulen in gleicher Qualität bauen, deshalb wurde auch die Grundschule Oespel/Kley neu überplant.

Ob in Modulbauweise, dass heißt eine Stahlkonstruktion mit Gipsbeton verkleidet und in kürzester Zeit errichtet oder Stein auf Stein, über die Ausführung ist man sich noch nicht im Klaren. Die Modulbauweise hätte nur eine "Lebenserwartung" von 15 bis 20 Jahren. Fakt ist, so oder so kleiner als geplant auf jeden Fall. Die Klassenräume werden dann nicht wie geplant 75 qm, sondern nur 65 qm groß sein. Das geplante Forum wird ganz wegfallen, ebenso die geplante Turnhalle für 1,2 Mio. € und die Bücherei. Ein Betreuungsraum mit Küche kann nur zur Einnahme der Mahlzeiten genutzt werden. Da der Essbereich nur 46 qm groß sein wird, können die Schüler dann nur in drei bis vier Schichten ihre Mahlzeiten einnehmen, wenn die Grundschule Oespel/Kley Ganztagsschule wird.

Der Rat wird sich mit dem Baubeschluss nicht wie geplant im November befassen, sondern erst im März/April 2007. Baubeginn wäre dann Juni 2007.

Nur noch bis 2007 können Fördermittel aus dem Bundesprogramm "Zukunft, Bildung und Betreuung" für die Offene Ganztagsschule beantragt werden. Hierfür hat sich die Grundschule Oespel/Kley bereits beworben, Vorraussetzung ist aber, dass genügend Räume zur Verfügung stehen.

 

 

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Neubau der Grundschule Oespel-Kley - Grundschule Am Dorney

                                          

In den Ruhr Nachrichten vom 21.09.06 äußerte sich Christian Thoma, Stellvertretender Leiter des Gebäudemanagements Bezirk West der städtischen Immobilienwirtschaft, über die Gestaltung des geplanten Neubaus, entweder Stein auf Stein oder Modulbauweise. "Das ist eine Stahlkonstruktion, die mit Gipsbeton verkleidet ist, also eine Leichtbauweise, die in kürzester Zeit erstellt werden kann, aber nur 15 bis 20 Jahre hält."

 

19.03.07 - Neubau der Grundschule Oespel/Kley wurde ausgeschrieben

In den Dortmunder Bekanntmachungen vom 16.03.07 wurde der Neubau der Grundschule Oespel/Kley an der Kleybredde ausgeschrieben.


Der Neubau soll in Fertigmodulbauweise erfolgen.


Hier heißt es, dass der 3-geschossige Neubau nicht unterkellert sein soll. Der Flachdachbau soll in Fertigmodulbauweise nach Vorschriften der Schulbaurichtlinien entstehen und über eine Nettogrundrissfläche von 2 600 m² verfügen. Die offenen Ganztagsbetreuung und die Verwaltung werden im Erdgeschoss angeordnet. Die Unterrichtsräume / Klassen und Mehrzweckräume befinden sich in den beiden Obergeschossen, die durch zwei Treppenhäuser und einen Aufzug zu erreichen sind.


Als Baubeginn wird September 2007 vorgegeben und Bauende soll Juni 2008 sein.


In der Anlage zur Verwaltungsvorlage Nr. 07231-06 vom 11.01.07 auf Seite 2 "Der Entwurf ermöglicht die Ausführung sowohl in Modul- als auch in konventioneller Bauweise. Beides wird in der Ausschreibung zugelassen."


Ausgeschrieben wurde jetzt aber nur die Fertigmodulbauweise.

 

Nach der Ausschreibung erklärte Reiner Limberg, technischer Leiter der städtischen Immobilienwirtschaft, in den Ruhr Nachrichten vom 23.03.07: "Ich kann ruhigen Gewissens erklären, dass es sich bei der Fertigmodulbauweise um eine hochwertige Bauweise und nicht um einen Schlichtbau handelt." Die Vorteile dieser Bauweise sind lt. Limberg: "Es geht wesentlich schneller und man ist beim Bauen nicht vom Wetter abhängig." Und weiter: "Man merkt keine Unterschied zu einem Festgebäude, wenn man darin ist."

 

 

                      

Im September 2007 begannen die vorbereitenden Arbeiten.

Mitte November 2007 erfolgte der erste Spatenstich und Ende Februar 2008 begannen die Arbeiten.

In den Ruhr Nachrichten vom 04.03.08 nannte der Stadtpressesprecher Udo Bullerdieck als Fertigstellungstermin den 23.04.08. Der Innenausbau solle lt. Bullerdieck am 14.04.08 beginnen. Zwei Monate später, am 16.06.08, werde das "bewegliche Mobiliar" angeliefert, der Umzug erfolgt dann in den Sommerferien, so dass bei Schuljahresbeginn 2008/2009 die Oespeler und Kleyer Grundschüler unter einem Dach unterrichtet werden.

 

                         

Ende März begann dann der Bau der Grundschule und eine Woche später stand bereits das Erdgeschoss.

Wie man den Ruhr Nachrichten vom 03.04.08 entnehmen kann, ist das gesamt Tragesystem aus Stahl, so Peter Stentenbach, Projektleiter der städtischen Immobilienwirtschaft. Er betreut zusammen mit seinem Kollegen Michael Bach den Schulneubau. Gemeinsam verteidigen sie den Neubau, da Kritiker sagen, es entstünde ein Plattenbau. "Die Modulbauweise hat nichts mit der tristen DDR-Architektur gemeinsam", so ihr einstimmiger Tenor. Das Stahlgerüst sowie die weiteren Materialien unterscheiden sich von den DDR-Bauten. "Die Seitenteile bestehen aus Gips, der mit Holz verkleidet ist, und die Fenster sind hochwertige Metallfenster." Nachdem die Schule steht, wird alles verputzt und gestrichen. "Danach ist die Schule optisch von einer konventionell gebauten nicht mehr zu unterscheiden." Auch Schall- und Wärmeschutz entsprechen den neuesten Vorschriften, so Uwe Nettlenbusch von der städtischen Immobilienwirtschaft. Die Modulbauweise hat gegenüber der konventionellen Bauweise den Vorteil der größeren Flexibilität beim Innenausbau. Ein weiterer Vorteil sei, dass es wesentlich schneller geht und somit kostengünstiger ist. Dass ein Modulgebäude schlechter sei als ein Gebäude Stein auf Stein und deshalb billiger, sei ein Vorurteil so Nettenbusch. "Die Schule, die im Sommer bezugsfertig ist, wird ebenso wie jede andere 50 bis 75 Jahre halten."

 

 

Über die Bauausführung lässt sich wahrlich streiten. Fertigmodulbauweise ist ein weiter Begriff. Es gibt eine Stahlbeton-Fertigmodulbauweise, aber auch Leichtbauweisen. Der Schulneubau hat den Charme eines ostdeutschen Plattenbaus.

 

 

Auch das "Nasse Holz" macht seinem Namen alle Ehre. Ist dieses Gebiet doch schon seit ewigen Zeiten als Sumpfgebiet bekannt.

 

                    

Wasser zieht Kinder an und verleitet zum Spielen. - In den Versickerungsflächen ist nach unseren Informationen schon ein Kind beim Spielen stecken geblieben und wurde von einem Bauarbeiter wieder herausgezogen.

Bei einem Ortstermin der verschiedenen Beteiligten am Schulneubau wurde beschlossen, dass diese Fläche eingezäunt werden muss.

 

 

Im Hintergrund, vor der Hauptschule Kley, sieht man die Fläche vor der Grundschule, auf der das Wasser nicht versickert.

 

 

 

Die Turnhalle soll als Pilotprojekt starten, denn sie wird mit Beteiligung des Sportvereins DJK Oespel-Kley erstellt. Der DJK baut an die Turnhalle der Grundschule an, dafür zahlt er 100 000 € sofort und 200 000 € als Miete über 25 bis 30 Jahre. Neben einer 135 Quadratmeter großen Gymnastikhalle beinhaltet der Anbau, einen Mehrzweckraum, Geräteraum, Lager, Büro und sanitäre Anlagen. Der ca. 350 qm große Anbau steht nicht nur den Vereinsmitgliedern zur Verfügung, sondern der DJK beteiligt sich auch noch an der offenen Ganztagsbetreuung der Grundschule, indem er Karate und Handballveranstaltungen anbietet. Gymnastiksaal und Turnhalle können bei Bedarf zu einer großen Sporthalle verbunden werden.

Der DJK hatte schon lange den Wunsch nach einer eigenen Halle. 2006 kam erstmals der Gedanke auf, ein Projekt gemeinsam mit der Grundschule zu starten.
Nachdem der Haushalt von Arnberg genehmigt wurde, rückt der Baustart näher, da die Stadt jetzt wieder handlungsfähig ist.

Ein weiterer Punkt, der den Eltern große Sorgen bereitet, ist der Schulweg. Viele Schülerinnen und Schüler werden einen längeren und gefährlicheren Schulweg haben.

"Wie sicher ist der Schulweg für mein Kind?" Müssen die Schüler aus Kley doch zum Teil doch auf dem Weg zum neuen Schulstandort den Kleyer Ortskern passieren und somit die Dorneystraße überqueren. Hier wird trotz Tempo 30 oft schneller gefahren. Die Kinder aus Oespel müssen den Steinsweg überqueren. So haben sich die Eltern schon frühzeitig Unterschriften gesammelt und sich an die Bezirksvertretung Lütgendortmund gewandt und ihre Bedenken mitgeteilt.

Schulleitung und Verwaltung hatten sich schon im März zu einem Ortstermin getroffen und waren sich einig, dass auch im Kleyer Ortskern etwas für die Sicherheit getan werden müsste.

Stadtdirektor Ulrich Sierau machte erste Vorschläge zur Schulwegsicherung in einem Brief an die Bezirksvertretung Lütgendortmund im April 2008: ein Mini-Kreisverkehr mit Fußgängerüberwegen an der Kreuzung Echeloh/Kleybredde/ Kleyerweg/Am Zitter und Fahrbahneinengungen mit Aufstellflächen an der Dorneystraße und jeweils östlich und westlich des Neubaus. Allerdings sei unklar, wer den Mini-Kreisel bezahlen soll.

Die Bezirksvertretung sprach sich für einen Ortstermin aus, bei dem alle Gefahrenpunkte in Oespel und Kley unter die Lupe genommen werden sollten.

Bei dem Ortstermin der Bezirksvertretung mit Mitarbeitern der Verwaltung wurde vereinbart, dass ein Zebrastreifen vor der Schule auf die Kleybredde aufgebracht werden soll. An der Einmündung Dorneystraße in die Kleybredde soll eine Querungshilfe gebaut werden. Diese Maßnahmen sollen in Kürze umgesetzt werden. Der Mini--Kreisel an der Kreuzung Kleybredde/Echeloh/Am Zitter/Kleyer Weg ist nicht kurzfristig umzusetzen, da er zu kostenintensiv ist. Deshalb sollen am Ende der Straße Echeloh und Kleyer Weg jeweils eine Querungshilfe gebaut werden. Der Zebrastreifen vor der jetzigen Grundschule wird dann entfernt. Die Vorfahrtsreglung wird auf "rechts vor links" geändert.

 

Für den Steinsweg sehen die Politiker momentan keinen Handlungsbedarf, da die Kreuzung Borussiastr./Steinsweg/Kleybredde durch eine Ampel geregelt wird. 50 000 €, die bei dem Straßenbau Hertastraße/Bertastraße in Lütgendortmund übrig geblieben sind, werden für die o.g. Maßnahmen von der Bezirksvertretung zur Verfügung gestellt.

 

 

27.06.08 -  In den Dortmunder Bekanntmachungen vom 20.06.08 wurden die Landschaftsbauarbeiten für die Grundschule Oespel-Kley ausgeschrieben. Folgende Leistungen wurden u.a. ausgeschrieben: ca. 800 m³ Schotter einbauen
ca. 300 m Drainleitung verlegen, ca. 110 m Dreireihige Pflasterrinne anlegen, ca. 2.100 m² Betonpflaster verlegen, ca. 25 Stück Bäume pflanzen, ca. 600 m² Pflanzfläche herstellen, ca. 150 m² Häckselfläche herstellen und ca. 40 m Sitzmauer einbauen. Der Baubeginn soll sofort nach Auftragserteilung erfolgen. Die Arbeiten sollen innerhalb von 30 Tage abgeschlossen sein.

                                                                

 

 

Beginn des Schuljahres 2008/2009 wurde die Grundschule Am Dorney in Betrieb genommen.

 

 

 

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Neues von der Schule

22.09.2008

 

Langsam nehmen auch die Außenanlagen Gestalt an.

           

 

 

 

 

Die Versickerungsflächen sind auch eingezäunt. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

 

18.11.2008 - Im November 2008 wurde ein Tartanboden um die Spielgeräte auf dem Schulhof aufgebracht, damit die Schüler sich beim Fallen nicht verletzen. Diese Maßnahme konnte erst verspätet erfolgen weil sich die gesamte Baumaßnahme verzögert hatte. Da es zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon zu kalt war um den Tartanboden aufzubringen, wurden auf dem Schulhof Zelte aufgestellt um den Boden beim Aufbringen vor Kälte und Nässe zu schützen.

Nach unseren Informationen werden Stimmen laut, dass der Schulhof für die Anzahl der Schüler zu klein ist.

Auch im Schulgebäude selbst gibt es noch einiges nachzubessern, hauptsächlich Schönheitsfehler. Ein gravierender Mangel ist die Lärmdämmung der Flure. In den Klassenräumen gut gelungen, aber auf den Fluren ist der Lärm unerträglich so die Schulleiterin Beate Schroeter im Artikel der Westfälischen Rundschau vom 18.11.08. Rechtliche Vorgaben gibt es lt. Frau Schroeter für die Lärmdämmung nicht. Nachbesserungen wurden bereits zugesichert.

 

20.10.2008 Schulwegsicherungsprogramm wird umgesetzt!

Das Schulwegsicherungsprogramm für die Grundschule Am Dorney, das von der Bezirksvertretung Lütgendortmund beschlossen wurde, wird endlich umgesetzt. Haperte es diesmal nicht am Geld, denn die  Bezirksvertretung Lütgendortmund stellt 50 000.00 €, die bei dem Straßenbau Hertastraße/Bertastraße in Lütgendortmund übrig geblieben waren, zur Verfügung, sondern lagen die Gründe diesmal woanders.

Aber jetzt ist es soweit!

  • Im Kreuzungsbereich Am Zitter/Kleyer Weg/ Kleybredde/ Echeloh werden in allen vier Einmündungen Zebrastreifen angebracht. Außerdem werden die Bordsteine abgesenkt. Damit Autofahrer die Querungshilfen auch bei Dunkelheit oder schlechter Sicht frühzeitig erkennen, werden acht neue Leuchten installiert.

  • Nach Auskunft des Tiefbauamtes vom 01.12.08 werden die Lampen kurzfristig installiert. Die Fahrbahnmarkierungen können erst erfolgen, wenn es wärmer ist.

  • Am Zitter und am Kleyer Weg werden Parkflächen markiert, um beide Straßen von 8,65 m auf 6,65 m zu reduzieren.

 

Westlich der Straße Nasses Holz wurde die Kleybredde auf 3,50 m, durch den Bau von fünf Meter langen und 1,75 m tiefen Podesten, die die Höhe des Bürgersteiges haben, reduziert. Die Podeste wurden auch östl. der Friedrich-Schröder-Straße gebaut.

 

 

 

Der Kurvenradius an der Einmündung Dorneystraße wurde eingeengt, so dass die Autofahrer automatisch langsamer fahren. Außerdem gilt auch hier rechts vor links.

 

Gleichzeitig wurde die Vorfahrtsreglung geändert! Es gilt rechts vor links an folgenden Straßen:

 

 

 

 

 

 

 

Kreuzung Kleyer Weg/ Echeloh/Am Zitter/Kleybredde

 

                                                                                                                          Kleyer Dorfstraße

                                                                                                                   

 

 

 

 

 

 

Margaretenstraße

 

Ebenfalls am Kleyer Feld, an der Friedrich-Schröder-Straße und Kämpchenstraße.

Die Zebrastreifen mit den neuen Lampen wurden im Frühjahr 2009 installiert.

 

                                  

 

 

 

 

 

 

Alle durchgeführten und noch durchzuführenden Maßnahmen haben noch einen anderen positiven Nebeneffekt. Durch die Baumaßnahmen an den Straßen und die Änderung der Vorfahrtsreglung, wird der Ortsteil Kley unattraktiv für den Schleichverkehr, somit kommt es zu einer Verkehrsberuhigung.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 43 000.00 €.

Die Eltern wünschen sich noch eine Beleuchtung des Schulweges vom Pfarrer-Barheine-Weg zur Grundschule. Laut Herrn Krohn (SPD) wird die Bezirksvertretung diesen Wunsch erfüllen.

 

 

24.03.2009 - Schäden am Neubau der Grundschule „Am Dorney“/Mängel im Schulhofbereich

Die SPD hatte in der März-Sitzung darum gebeten, folgenden Antrag auf die Tagesordnung zu setzen:

Schäden am Neubau der Grundschule „Am Dorney“/Mängel im Schulhofbereich

An dem neuen Schulgebäude wurden an der Rückseite Außenjalousien zerstört und Graffitis gesprüht. Es ist zu überlegen, wie diese Schäden in Zukunft vermieden oder verringert werden können. Denkbar wären bauliche Maßnahmen in Form von Kameras, Bewegungsmeldern o.ä.. Sinnvoll wäre, sich mit den Fachleuten des Polizeidezernats Vorbeugung zu beraten.

 

Außerdem liegen der SPD Informationen vor, nach denen es Probleme mit dem Schulhof bezüglich Größe, Ausstattung und Materialien gibt. Ein Ortstermin wäre nötig.

                           

Beschluss:

"Die Bezirksvertretung beschloss einstimmig, die Durchführung eines Ortstermins mit Schulleitung, Schulverwaltung, Polizei, StA 52/Grün, StA 65 und dem Büro für Kinderinteressen." (Protokoll der Sitzung vom 17.03.09)

 

 

19.06.2009 - Offizielle Eröffnung der Grundschule

 

Am 19.06.2009 wurde die Grundschule Am Dorney durch Herrn Oberbürgermeister Dr. Langemeyer offiziell eröffnet. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung nahmen an der Eröffnung, die im Rahmen des aktuellen Schulprojektes - ein Mitmach-Zirkus - stattfand, teil. Der 3,3 Mio. teuere Bau musste viele Hürden nehmen, die Schulleiterin Beate Schroeter in ihrer Rede zusammenfasste. Man habe sich während der Bauphase und danach wie das "berühmte gallische Dorf, das allen Widrigkeiten und Feinden trotzt" gefühlt. Es mussten Baumängel, Vorschriften und Vandalismus bewältigt werden. Frau Schroeter bedankte sich für die zahlreiche Hilfe aus Politik, Einzelhandel und Elternschaft.

 

 

 

25.06.2009 - Grundschule Am Dorney - Man soll nicht meinen, dass alles was neu ist, auch gut ist

Schon vor der offiziellen Übergabe der Grundschule Am Dorney am 19.06.09 zeigt das Gebäude mit dem Charme eines ostdeutschen Plattenbaus erste Schwachstellen.

Zuerst wurde der mangelnde Schallschutz innerhalb des Gebäudes bemängelt. Türen würden nicht richtig schließen. Das Dach wurde undicht. Der Schulhof ist viel zu klein. Jetzt trat ein erneuter Schaden auf, der für die Kinder und Lehrer hätte lebensgefährlich werden können.

Am 03.06.09 stürzten zwei Deckenplatten im Betreuungsraum direkt auf den Spielteppich und in der Aula zu Boden. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Kinder in dem Raum. Die Stadt Dortmund erklärte am folgenden Tag, dass es sich um 60 mal 60 cm große Gipsplatten handelt, die zu schmal geschnitten waren und sich deshalb gelöst hatten. Mitarbeiter der Stadt hatten daraufhin noch einige Platten entfernt. Der Generalunternehmer wurde von der Stadt in Regress genommen. Innerhalb der nächsten vierzehn Tage sollte der Schaden behoben werden.

Der Schulleiterin Frau Beate Schroeter reichte diese Maßnahme nicht aus. Sie verlangte die Überprüfung sämtlicher Deckenplatten im Gebäude. Daraufhin reisten Mitarbeiter der Deckenfirma aus Niedersachsen an. Sie bemängelten, dass die Mitarbeiter der Stadt einige Deckenplatten abgenommen hatten. Dadurch würde die Decke instabil werden und somit lebensgefährlich. Sie ordneten die sofortige Räumung der Schule an. Die Mitarbeiter der Firma überprüften sämtliche Decken der über 30 Räume. Sie sicherten der Schulleiterin zu, auch die abgenommenen Platten wieder einzusetzen. Gleichseitig versicherten sie Frau Schroeter schriftlich, dass keine Gefahr von den Decken ausgeht.

Jetzt werden Mitarbeiter der städtischen Immobilienwirtschaft die Schule noch einmal gründlich unter die Lupe nehmen. Zu diesem Ergebnis kamen Stadtdirektor Ullrich Sierau und die Immobilienwirtschaft. Die Deckenplatten würden innerhalb von vierzehn Tagen komplett repariert. Die fehlenden Platten müssen allerdings noch bestellt werden.

Über die Instandsetzung der Deckenverkleidung und das Ergebnis der Komplettüberprüfung würden die Eltern schriftlich informiert. Sierau versprach, den Ablauf zu überwachen. Auch das Vandalismusproblem würde in Angriff genommen. Sierau sprach sich wie schon zuvor die Bezirksvertretung für eine Umzäunung der Schule und für mehr Polizeipräsenz aus.

Die Firma ORFA, die die Schule errichtet hat, hat sich entschlossen, die Schule einer Generalüberprüfung durch einen unabhängigen Gutachter des TÜV Nord zu unterziehen.

 

02.10.09 - Schäden am Neubau der Grundschule "Am Dorney", Mängel im Schulhofbereich - Protokoll des Ortstermins vom 28.05.09

An dem Ortstermin am 28.05.2009 nahmen Herr Dr. Gillmeister, Frau Neumann, Frau RM Neumann-Lieven, Herr Krohn, Herr Murawski, Frau Stromberg, Herr Lieven, Frau Wehde, MA der StÄ 65/67/40/52, die Schulleiterin und Anwohner teil.

Der SPD-Antrag beinhaltet zwei Themen: Die Gestaltung des Schulhofbereiches und die Vandalismusschäden.

Das Thema der fehlenden Spielmöglichkeiten konnte schnell abgehandelt werden. Bei trockenem Wetter kann der Fußballplatz der Hauptschule von den Grundschülern genutzt werden. Außerdem ist das Kinderbüro mit Spielleitplanung eingebunden. Während des Sommers wird deren aktives Handeln erwartet. Sollte der Bedarf bestehen, wird ein Arbeitskreis aus Schulleitung, Schulamt und Jugendamt tätig.

Die Schulleiterin schilderte die Vandalismusschäden vornehmlich auf der Rückseite des Gebäudes. Die Graffitischäden wurden inzwischen beseitigt. Sichtbar aber waren noch die teils abgeschnittenen Kunststoffaußenrollos an den tiefliegenden Fenstern, die geradezu zum Einsteigen einladen.

Die Teilnehmer des Ortstermins kamen nach eingehender Diskussion überein, dass die Gebäuderückseite und der rückwärtige Gang großzügig eingezäunt werden sollten.

Beschluss: "Die BV LüDo nimmt das Protokoll des Ortstermins zur Kenntnis. Sie fordert die Immobilienwirtschaft auf, die Rückseite des Gebäudes und den gepflasterten Gang auf dem dahinterliegenden Hang mit Stahlgitterzaun einzuzäunen und dies in diesem Jahr zu finanzieren." (Protokoll Ortstermin 28.05.09)

 

Mai 2010 - Und dann war da noch die Sache mit der Tischtennisplatte

Im Mai 2010 ließ Frau Schroeter, die Schulleiterin der Grundschule Am Dorney, bei einem Gespräch durchblicken, dass sie gerne die Tischtennisplatte von der alten Grundschule in Kley hätte und dazu noch einen Fahrradständer.                                              Diese Wünsche hatte sie schon an die Verwaltung herangetragen, es würde sich aber nichts tun. Man hätte schon überlegt, den Umzug der Tischtennisplatte mit einigen Eltern zu realisieren, da man befürchtete, dass wegen der ständig leeren Kassen die Tischtennisplatte ein frommer Wunsch bleiben würde. Den Gedanken hatte man dann aber verworfen und einen Antrag für den Umzug an die Verwaltung gestellt.

Wir machten uns auf den Weg, um zuerst einmal die Tischtennisplatte näher in Augenschein zu nehmen.

               

Die Tischtennisplatte machte einen intakten Eindruck, war nur im Laufe der Zeit etwas verwahrlost.

Nachdem Prinzip "Presse hilft" - wenigstens meistens - wandten wir uns an die Ruhr Nachrichten, um über die Zeitung Druck auf die Verwaltung auszuüben. Würde das nicht gelingen, hätten wir einen Antrag nach Rücksprache mit Frau Schroeter in der Bezirksvertretung Lütgendortmund gestellt

Die Ruhr Nachrichten begannen zu recherchieren und hatten Erfolg.                                                                                           In einem Artikel am 03.06.10 berichteten sie von dem Wunsch der Schulleitung und dem Gespräch mit der städtischen Immobileinwirtschaft. "Wir müssen abwarten, ob die Maßnahme überhaupt technisch machbar ist und wie groß der Aufwand wäre", so Peter Stentenbach. "Außerdem muss natürlich auch die Frage geprüft werden, wie hoch die anfallenden Kosten wären."

Am 12.07.10 konnte man dann den Ruhr Nachrichten entnehmen, dass nach kurzer technischer Prüfung der Transportfähigkeit die Tischplatte zur neuen Grundschule Am Dorney transportiert wurde. Gleichzeitig wurden zwei Fahrradständer, die anderorts nicht mehr benötigt wurden, installiert.

Die Stadt Dortmund gab dazu folgende Pressemeldung heraus:

"1284. Wunsch der Grundschule Am Dorney erfüllt: Tischtennisplatte zog von alten zum neuen Schulstandort um
Seit dem Schuljahresbeginn 2008/2009 läuft der Schulbetrieb an der neuen Grundschule Am Dorney in Dortmund-Oespel. Der Schulhof wird sehr intensiv genutzt, sowohl von den Kindern der Grundschule als auch von den Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Kley. Gemeinsam mit Eltern- und Lehrerschaft versucht die Städtische Immobilienwirtschaft deshalb, den Schulhof mit zusätzlichen Spielgeräten aufzuwerten. An Wünschen mangelt es dabei nicht. So rückten beispielsweise eine Tischtennisplatte, die noch am ehemaligen Schulstandort am Kleyer Weg 90 ihr Dasein fristete, sowie ein Fahrradständer ins Visier.
Die Städtische Immobilienwirtschaft reagierte schnell und unbürokratisch: Nach kurzer technischer Prüfung der Transportfähigkeit hing die Platte am 21. Juni 2010 mit Hilfe des Tiefbauamtes am Kranhaken und wurde vom alten Standort zur neuen Grundschule gehievt. „Wir wollten auf kurzem Wege mit so geringem Aufwand wie nötig helfen“, beschreibt Peter Stentenbach, Projektleiter bei der Immobilienwirtschaft, das Ziel der Aktion.
Bereits im April hatte die Stadt Baumstämme und Sand für einen Sandkasten organisiert und am vergangenen Montag wurden auch zwei Fahrradständer vor Ort installiert. Sie waren aufgrund von Umgestaltungsmaßnahmen andernorts nicht mehr erforderlich gewesen und fanden so eine sinnvolle Nachfolgenutzung.
„Mir ist es wichtig, dass Schulen auch mit Spielgeräten ordentlich ausgestattet sind. Das kann auch durch die Wiederverwendung von Mobiliar erreicht werden, das an anderer Stelle nicht mehr benötigt wird. Weil außerdem keine Fremdfirmen eingeschaltet werden mussten, konnten wir die Kosten trotz Haushaltsengpässen stemmen,“ sieht Reiner Limberg, Leiter der Städtischen Immobilienwirtschaft, in dem praktizierten Verfahren ein Muster auch für vergleichbare andere Fälle.

(Stadt-Pressedienst vom 1.07.2010, Kontakt: Udo Bullerdieck)"
 

Wenn wir die Ruhr Nachrichten nicht auf die Probleme mit der Umsetzung der Tischtennisplatte aufmerksam gemacht hätten, wäre wahrscheinlich noch viel Zeit ins Land gegangen, bis sich die städtische Immobilienwirtschaft gerührt hätte.

Nach dem Prinzip "Presse hilft" hat sich die Ruhr Nachrichten aber das Thema zu eigen gemacht.

Nach einem Gespräch mit Frau Schroeter stellte sich im Nachhinein heraus, dass auch sie gedacht habe, dass die Presse von selber tätig geworden wäre.


 

September 2010

Nachdem sich nach 15 Monaten bezüglich des Zauns auf der Rückseite der Grundschule immer noch nichts getan hatte stellte die SPD-Fraktion in der Septembersitzung einen erneuten Antrag.


7.1 - Schäden am Neubau der Grundschule "Am Dorney"/nicht umgesetzter Beschluss der BV LüDo
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) -
(Drucksache Nr.: 14321-09-E2)
Beschluss:
"Die Bezirksvertretung beschloss einstimmig, die städt. Immobilienwirtschaft aufzufordern, den Beschluss aus 2009 unverzüglich umzusetzen." (Protokoll der Sitzung vom 14.09.2010)
 

 

Juni 2011 - Zaun hinter der Grundschule

In der Juni-Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund bat die SPD-Fraktion darum o.g. Anfrage (Drucksache Nr.: 14321-09-E4) auf die Tagesordnung zu setzen.

Bei einem Ortstermin an der Grundschule am 28.05.09 wurde festgestellt, dass insbesondere die Rückseite des Gebäudes Vandalismuschäden aufwies, sowie Graffitis. Da sich gerade in den Sommermonaten dort immer wieder Jugendliche treffen, beschloss man, hier einen Zaun zu errichten. Das ist bisher noch nicht geschehen. Die Anfrage an die Verwaltung war: Wann wird der Zaun aufgestellt und welchen Bereich soll er eingrenzen?
Die Anfrage wurde ohne Diskussion an die Fachverwaltung weitergeleitet.

 

 

 

02.10.2011 - Bildungspartnerschaft zwischen Grundschule Am Dorney und Bosch Rexroth AG

 

Von der Wittener Bosch Rexroth AG hat die Grundschule Am Dorney ein Kofferset mit Werkzeugen, Holz und anderen Materialien erhalten.

Der Verein "Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland" hat das Projekt "KiTec - Kinder entdecken -Technik" ins Leben gerufen. Dieses Kofferset ist Teil dieses Projektes.

Peter Rumpf, kaufmännischer Leiter von Bosch Rexroth erklärt, dass es das Ziel von "KiTec" ist, frühzeitig das Verständnis von Kindern insbesondere auch von Mädchen für Technik zu wecken. Man möchte den Kindern auf spielerische Weise die technischen Grundlagen vermitteln. Gleichzeitig möchte man den

 

Forscherdrang und Wissensdurst fördern. Es werden Möglichkeiten gezeigt, wie man den Unterricht praxisnäher gestalten kann.

Die Schulleiterin Beate Schroeter und das Kollegium möchten das Kofferset ab diesem Schuljahr in den Unterricht der Klassen eins bis vier integrieren.

Die Lehrerinnen haben im Mai an einer Schulung teilgenommen und sind so bestens für die neue Aufgabe gerüstet. Bei der Schulung konnten sie hämmern, sägen und feilen. Das Lösen kleinerer Aufgaben aus dem Bereich Bau-, Fahrzeug- und Elektrotechnik gehörte ebenfalls zu ihren Aufgaben.

Der Kern des Projekts ist das dreiteilige Kofferset, mit dem fünfundzwanzig Kinder gleichzeitig arbeiten können. Manfred Zülz, der Ansprechpartner für die Schule, erläutert, dass die Kinder  physikalische Zusammenhänge erlernen, Kreativität entwickeln und ganz nebenbei Grundkenntnisse in unterschiedlichen Technikbereichen erhalten. Die Dritt- und Viertklässler können als Ziel einen Werkzeugführerschein erhalten.

Die Grundschule Am Dorney ist bislang die einzige Schule in Dortmund, die diesem Projekt teilnimmt.

 

 

Juni 2012 - Schulleiterin der Grundschule Am Dorney verlässt die Grundschule

 

Nach den Sommerferien verlässt Beate Schroeter die Grundschule Am Dorney.

Beate Schroeter war siebzehn Jahre an der Grundschule tätig. Sie war vier Jahre Konrektorin bis sie 2008 die Schulleitung übernahm.

Am 01.08.12 tritt sie ihren Dienst bei der Bezirksregierung Münster als Qualitätsprüferin an. Sie wird an Schulen vor Ort Qualitätsanalysen durchführen und so möglichen Entwicklungsbedarf erkennen. Während der sechsmonatigen Probezeit wird die Konrektorin Julia Rüther die Schulleitung übernehmen. Danach wird die Stelle neu ausgeschrieben.

 

 

14.06.2013 - Julia Rüther ist die Neue Rektorin der Grundschule Am Dorney

 

Nach den Sommerferien 2012 verließ die ehemalige Rektorin -  Beate Schroeter -  die Grundschule Am Dorney, um ihren Dienst bei der Bezirksregierung Münster als Qualitätsprüferin anzutreten.

Beate Schroeter war siebzehn Jahre an der Grundschule tätig. Sie war vier Jahre Konrektorin bis sie 2008 die Schulleitung übernahm.

 

Nachdem Frau Schroeter die Grundschule verlassen hatte, übernahm Julia Rüther, die schon drei Jahre Konrektorin an der Grundschule Am Dorney war, kommissarisch die Leitung der Grundschule während der sechsmonatigen Probezeit von Frau Schroeter.

 

Danach wurde die Stelle der Rektorin ausgeschrieben und Julia Rüther hat sich beworben. Sie wurde ausgewählt und ist seit dem 01.05.2013 die neue Rektorin der Grundschule.

 

Wie man der Presse entnehmen konnte, fällt die Umstellung Julia Rüther nicht schwer, da sie die Schulleitung neun Monate kommissarisch übernommen hatte und so mit allen Aufgaben vertraut war. Außerdem wurde sie auch während ihrer Zeit als Konrektorin in vielen Aufgaben mit einbezogen.

Frau Rüther vermisst allerdings den Unterricht. Zurzeit gibt sie nur Mathe-Fachunterricht in der ersten Klasse und Förderunterricht. Sie hofft, dass mit Einstellung einer neuen Konrektorin oder eines neuen Konrektors, Verwaltungsstunden abgeben und wieder mehr

unterrichten kann.

 

Die Stelle der Konrektorin/des Konrektors ist ausgeschrieben, Bewerbungen können noch bis zum 06. Juni abgeben werden.

 

Ansonsten fühlt Julia Rüther sich rundum wohl an der Grundschule Am Dorney. Zum einen liegt es an dem Kollegium, aber auch an dem neuen Gebäude in der Nähe des Waldes. Beeindruckend findet sie das aktive Schulleben und den offnen und vertrauensvollen Umgang mit allen Beteiligten, sei es die Betreuung, die Elternschaft und auch der Förderverein.

 

Für die Zukunft plant Juli Rüther Vorhandenes fortzuführen und weiter auszubauen, wie z.B. das Leistungskonzept mit einer individuellen Förderung im Unterricht. Die Bewertung der Leistung soll für die Kinder und Eltern nachvollziehbar sein.

Außerdem steht ihr erstes Projekt als Rektorin an, das Zirkusprojekt im Juni.

 

 

 

Wenn Julia Rüther drei Wünsche frei hätte, würde sie sich als erstes einen größeren Schulhof wünschen. Ihr zweiter Wunsch wäre mehr Geld zur Anschaffung von Materialien für die individuelle Förderung und als dritten Wunsch hätte sie gerne endlich einen ordentlichen Lehrer-Parkplatz.

 

 

 

 

 

Wir gratulieren zur Ernennung zur Rektorin der Grundschule Am Dorney!

 

Bei dem Projekt "Schulpark" und Verteilung der Restmittel aus der Hellweg-Spende haben wir Frau Rüther kennen und schätzen gelernt.

Sie hat sich gemeinsam mit dem Kollegium sehr viel Mühe gegeben, eine Vorschlagsliste zur Verwendung des restlichen Geldes zu erstellen.

Gemeinsam mit Frau Burg - Abteilung Stadtgrün - haben alle Beteiligten ein Projekt gefunden, an dem die Grundschüler, aber auch die Hauptschule Freude haben werden.

 

 

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21.02.2011 - Information der Eltern von Erst- u. Zweitklässlern bzgl. des Schulweg-Sicherungsprojektes „Walking Bus“ durch das Jugendamt

In der Februar-Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund stellten Bündnis 90/Die Grünen den Antrag (Drucksache Nr.: 03006-11), dass das Jugendamt die Eltern der Erst- und Zweitklässler bezüglich des Schulweg-Sicherungskonzeptes " Walking Bus" informieren soll.

Als Begründung wird genannt, dass viele Erst- und Zweitklässler an fast allen Grundschulen im Stadtgebiet von den Eltern bis fast zur Schultür gefahren werden. Dadurch können gefährliche Verkehrssituationen entstehen, wenn die Sicht durch Dunkelheit oder schlechtes Wetter eingeschränkt ist. Teilweise werden riskante Wendemanöver unter Zeitstress und in engen Straßen durchgeführt.

Die Grundschulleitungen und Klassenlehrer haben schon an die Eltern appelliert, auf diese Fahrten zu verzichten. Leider erfolglos.

Zwischen 8 und 14 Kindern werden beim "Walking Bus"  von zwei erwachsenen (Eltern) zu Fuß zur Schule und zurück begleitet. Die ersten zwei bis vier Kinder sind die "Busfahrer", die letzten beiden Kinder sind die "Schaffner". Die Erwachsenen haben dabei nur eine Kontrollfunktion und sind Ansprechpartner für Fragen, Probleme, Unsicherheiten und Kenntnislücken

An "Bus-Stopps" können die einzelnen Kinder "zusteigen".

Leucht-Equipment, Trapeze, Ponchos und Mützen sorgen dafür, dass die Kinder und Erwachsenen auch gut gesehen werden. So laufen die Kinder sicher bei jedem Wetter zur Schule.

Der "Walking Bus" sollte für Erst- und Zweitklässler angeboten werden. Dieses Konzept wurde langjährig erprobt.

Die Vorteile sind, dass die Kinder ohne großen Aufwand Bewegung haben. Da die Arbeit mit anderen Eltern geteilt wird, schafft der "Walking Bus" mehr Freizeit und entlastet außerdem die Haushaltskasse. Die Sorge, ob das Kind sicher zur Schule kommt, wird genommen. Da die Kinder "Aufgaben" übernehmen müssen, wird Eigenständigkeit, Toleranz und Verantwortung gefördert.

Außerdem bietet der "Walking Bus" weitere Vorteile gegenüber "Alleingängern" oder kleinen Gruppen. Die Signalwirkung ist deutlich höher und die Gruppe wird von den anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen, die auch mehr Respekt vor den Begleitpersonen haben. Sollten Kinder im Verkehr unaufmerksam sein, kann das durch die Begleitperson aufgefangen werden. Die Kinder sind vor Zugriffen anderer Personen geschützt. 

Die Kinder erhalten Kenntnisse und Fertigkeiten im Verkehrsalltag. Die Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit wird gefördert, ebenso ein klassenübergreifendes, multikulturelles, soziales Beziehungsgeflecht.

Außerdem wird das Kfz-Aufkommen im Umfeld der Schule reduziert und damit die Kfz-Abgase. Dies wiederum führt dazu, dass die Kinder seltener krank werden. Außerdem fördert die Bewegung an der frischen Luft die Konzentrationsfähigkeit. Die Kinder werden  für die Umgebung und Umwelt sensibilisiert.

Das Projekt hat seinen Ursprung in einer reinen Elterinitiative. Die Elternschaft muss das Projekt auch tragen. Aufgabe des  Jugendamtes ist es, den Eltern das Konzept vorzustellen und sie in der Anlaufphase durch Informationen zu unterstützen.

Weitere interessante Informationen:

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW

http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulsystem/Schulformen/Grundschule/Vorwort_Walking_Bus/index.html

http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulsystem/Schulformen/Grundschule/Vorwort_Walking_Bus/ HandreichungWalkingBus.pdf - Eine Empfehlung für die Organisation von Gehgemeinschaften auf dem Schulweg

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Juni 2008 - Politik plant Schulpark hinter der Grundschule

Die Politik plant einen Schulpark hinter der Grundschule Am Dorney.

Nach den Vorstellungen der SPD soll eine Campus-Anlage entstehen, um Schulstunden im Freien abzuhalten. Ebenfalls soll eine Obstbaum-Anpflanzung erfolgen. Schulklassen könnten dann möglicherweise Patenschaften für Bäume übernehmen.

Ein ganz großes Anliegen, auch der Eltern, ist eine Beleuchtung der Wege zwischen Siedlung und Grundschule, damit die Schulkinder den direkten Weg von der Siedlung zur Schule nehmen können und nicht über die Kleybredde gehen müssen.

Nach Schätzungen der SPD entstehen für die gesamte Maßnahme Kosten in Höhe von ca. 50 000.00 €. Die Bezirksvertretung Lütgendortmund hat die Verwaltung um eine Kostenaufstellung gebeten.

Sitzung Bezirksvertretung Lütgendortmund 19.08.2008 TOP 11.7 - Planung eines Schulparks für den Breich des Grüngeländes an Grund-u. Hauptschule, Do-Oespel
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) - (Drucksache Nr.: 12469-08)
Beschluss:
"Die Bezirksvertretung LüDo beschloss einstimmig, die Verwaltung zu beauftragen, das Grüngelände an der Grund- und Hauptschule „Am Dorney“, Do-Oespel zu überplanen – mit dem Ziel, dort einen Schulpark zu schaffen. Dabei ist mit der sog. Spielleitplanung des Jugendamtes zusammen zu arbeiten.
Des weiterem wird die Verwaltung gebeten, mit der Planung eine seriöse Kostenanalyse vorzunehmen und die Kosten im Haushalt 2010 zu veranschlagen." (Protokoll der Sitzung vom 19.08.2008)

Sitzung Bezirksvertretung Lütgendortmund 21.04.2009 TOP 2.4 - Einwohnerfragestunde: Planung und Gestaltung des Schulparks an der Grundschule "Am Dorney"
(Drucksache Nr.: 14897-09-E4)                                                                                                                                           "Abgesandte des Christlichen Jugenddorfes gaben ein Statement über ihre Absicht bekannt, am Bau des Schulparks in Do-Kley mitzuwirken.

Herr Krohn – SPD-Fraktion - bezog sich auf die Eingabe zu TOP 4.7, stellte klar, die Verwaltung werde den Park und die Wegeführung planen, stellte aber eine Beteiligung des CJD in Aussicht." (Protokoll der Sitzung vom 21.04.2009)

Sitzung Bezirksvertretung Lütgendortmund 21.04.2009 TOP 4.7 - Planung und Gestaltung des Schulparks an der Grundschule Am Dorney - Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14698-09)
"Herr Krohn – SPD-Fraktion – stellte klar, dass das CJD auf keinen Fall die alleinige Verantwortung für die Einrichtung des Schulparks erhalten kann, sondern evtl. nur daran beteiligt wird.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung beschloss einstimmig, das CJD in seinen Bemühungen, an der Gestaltung und Planung des Schulparks mitzuwirken, zu unterstützen." (Protokoll der Sitzung vom 21.04.2009)

 

15.02.2010 - Nach eineinhalb Jahren und nachdem die Planungsunterlagen wie ein Wanderpokal innerhalb der Verwaltung weitergereicht wurden, kommt wieder Bewegung in die Sache. In der Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund stellt Frau Hildebrand von der Abteilung Sport- und Freizeitbetriebe die Planungen des Schulparks vor und wird erste Einschätzungen zu den Kosten nennen.

Sitzung Bezirksvertretung Lütgendortmund 16.02.2010 TOP 2.2 - Einwohnerfragestunde: Beleuchtung künftiger Schulpark - (Drucksache Nr.: 00421-10-E2)
"Die Vorsitzende der Bürgerinitiative Pro Oespel teilte mit, sie habe einen Sponsor für die künftige Beleuchtung des Parks gefunden. Dieser sei bereit, Parklaternen, nebst Installation bis zu einem Wert von ca. 15.000,-- € zu finanzieren.
Herr Just von StA 52 entgegnete, nach Ratsbeschluss seien Dortmunder Parkanlage nachts grundsätzlich nicht beleuchtet. Außerdem sei für Vergaben baulicher Art immer eine Ausschreibung notwendig und der Sponsor könne sich finanziell an anderer Stelle im Park beteiligen, z. B. durch Schaffung von Sitzgelegenheiten oder Anschaffung von Obstbäumen. Das hätte für die Schulkinder sicherlich einen höheren pädagogischen Wert als eine Wegebeleuchtung. Das Angebot werde aber grundsätzlich dankend zur Kenntnis genommen und einer fachlichen Prüfung unterzogen."

Sitzung Bezirksvertretung Lütgendortmund 16.02.2010 TOP 3.1 - Planungssachstand Schulpark Am Dorney - DS-Nr. 14698-09
"Die Berichterstattung wurde von Frau Hildebrandt und Herrn Just – StA 52/Stadtgrün vorgenommen.
Sie erläuterten zunächst das Ziel, ein neues Konzept für das an die Grundschule „Am Dorney“ angrenzende Brachgelände zu finden. Gleichzeitig könnte ein pädagogischer Nutzen für die Grundschüler durch einen Park entstehen, der natürlich die Anpflanzung von neuen Büschen und Bäumen, eine neue Wegegestaltung, eine kleine Obstwiese, Spielrasen u. v. m. beinhaltet.
Durch die Schräglage des Geländes ist es im Übrigen notwendig, die Wege in Asphalt mit Steinbegrenzungen auszubilden. Das naheliegende CJD soll in das Konzept und evtl. in die gärtnerischen Arbeiten zur Geländegestaltung einbezogen werden.
Herr Lieven (SPD-Fraktion) begrüßte das Konzept, interessierte sich noch für die Zeitschiene der Entstehung und die Kosten der Maßnahme.
Herr Schlosser (Fraktion FDP/BL) riet zu einer kostensparenden Bauweise und wollte die Wasserführung korrigiert sehen.
Herr Just führte aus, die Topographie des Geländes erfordere nun mal zwingend gewisse bauliche Ausführungen, um einer Verschlammung vorzubeugen. Er wies aber klar darauf hin, bei StA 52/Stadtgrün sei für diesen Park keinerlei Geld vorgesehen, nur wenige Anpflanzungen seien aus dem Topf für ökologische Ausgleichmaßnahmen finanzierbar. Die Gesamtkosten der Maßnahmen liegen bei ca. 70.000,-- €. Sofern sie gewünscht seien, müsste sie die BV selbst finanzieren.
Die Berichterstattung wurde zur Kenntnis genommen." (Protokoll der Sitzung vom 16.02.2010)

Sitzung Bezirksvertretung Lütgendortmund TOP 12.3 - Planung und Gestaltung des Schulparks an der Grundschule Am Dorney - Mitteilung - (Drucksache Nr.: 14698-09-E1)
"Die Mitteilung wurde zur Kenntnis genommen." (Protokoll der Sitzung vom 14.09.2010)

 

14.07.2010 - Realisierung des Schulparks rückt näher

Der noch unbekannte Sponsor und Pro Oespel entscheiden sich für den Schulpark

Im Sommer 2008 hatte der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende der Bezirksvertretung Lütgendortmund Horst Krohn die Idee eines Schulparks mit Wiese, Campus, Obstbäumen und beleuchtetem Schulweg zwischen der  Siedlung und der Grundschule Am Dorney. Weiterhin sollten die Wege befestigt werden. Er besichtigte mit Heiko Just vom Regiebetrieb Stadtgrün und dem damaligen Leiter des Christlichen Jugenddorfes Horst Röhr die Örtlichkeiten und es wurden erste Gestaltungsideen entwickelt.

Der SPD-Antrag wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung im August 2008 gestellt. Einstimmig wurde beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen das Gelände zu überplanen, eine Kostenanalyse vorzunehmen und die Kosten im Haushalt 2010 zu veranschlagen.

Schon Monate vor der Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund im Februar 2010 hatte die Vorsitzende der Bürgerinitiative „Pro Oespeler Lebensraum e.V.“ Kontakt zu Stadtgrün aufgenommen, da der Bi ein Sponsor bekannt war, der gerne 15 000.00 € in einem Projekt in Oespel investieren würde. Da das Projekt Schulpark nicht nur für die Schule, sondern auch für die Oespeler Bürger eine Aufwertung des Geländes ist schlug die Bi dem Sponsor den Schulpark vor. Nach Bi interner Absprache entschied sie sich für die Beleuchtung des Schulweges zwischen dem Siedlungsbereich und der Grundschule und stieß dabei auf Widerstand bei Stadtgrün.

Plan Stadt Dortmund

In der Sitzung im Februar 2010 erfolgte dann die Berichterstattung durch Frau Hildebrand und Herrn Just von der Abteilung Stadtgrün, bei der das Konzept Grünanlage Kleybredde vorgestellt wurde. Durch Obstbaumwiesen, Sitzkreis, Spielrasen, die Anpflanzung von Büschen und Bäumen und eine Befestigung der Wege soll das Gelände aufgewertet werden, Gesamtkosten ca. 70.000 €, die aber von der Bezirksvertretung selbst finanziert werden müssten.

In der Bürgerfragestunde hatte sich die Vorsitzende von Pro Oespel Judith Zimmermann zu Wort gemeldet und von dem Sponsor berichtet, der die Beleuchtung mit 15.000 € finanzieren würde. Die Beleuchtung wurde von Stadtgrün abgelehnt, da die Dortmunder Parks bis auf zwei nicht beleuchtet wären. Frau Zimmermann nannte im Nachhinein nur einige Parks einer langen Liste, die beleuchtet sind.

Sie setzte sich in den nachfolgenden Tagen mit der Schulleitung der Grundschule Am Dorney Frau Schroeter in Verbindung und berichtete über den Schulpark und die geplanten Maßnahmen. Gleichzeitig stellte sie die Frage, ob die Beleuchtung sinnvoll wäre und ob die Schüler die Abkürzung durch den Grüngürtel wählen würden. Frau Schroeter waren nur wenige Schüler bekannt. Gerne hätten sie aber eine Ausweichfläche für den Schulhof, da der angrenzende Ascheplatz der Hauptschule als Erweiterung wegen der Verschmutzung des Schulgebäudes auch nicht der ideale Ort ist.

 

Es folgten weitere intensive Gespräche über die Problematik des viel zu kleinen Schulhofes, der schon einen Plan für die Pausennutzung notwendig macht, da nicht alle Schüler zeitgleich den Schulhof nutzen können. Sie können sich durch die Enge nicht austoben, was sich wiederum negativ auf ihre Stimmung auswirkt. Es wurde darüber gesprochen, welchen Anforderungen der Schulpark gerecht werden soll.

 

Nicht weil die Lampen von Stadtgrün abgelehnt wurden, sondern nach den Gesprächen mit der Schulleitung, fasste die Bi den Entschluss, dass das Geld in den Schulpark fließen soll. Die Vorsitzende hätte sicherlich Mittel und Wege gefunden die Lampen durchzusetzen. Sie ist für ihre Hartnäckigkeit bekannt, hatte sie sich doch im Vorfeld schon an verschiedenen Stellen kundig getan.

Frau Hildebrand und Herr Just von Stadtgrün planten somit den Schulpark und stimmten die Planung mit der Bi und Frau Schroeter ab. Der Entwurf wurde umgehend von der Bi an den Sponsor weitergeleitet. Die Schulleitung und die Bi hoffen jetzt, dass es terminlich noch möglich ist, die Arbeiten in der nächsten Pflanzperiode sprich Herbst durchzuführen.

Das Christliche Jugenddorf hatte im April 2009 in der Bezirksvertretung Lütgendortmund die Absicht bekundet, am Schulpark mitzuwirken. Die Bezirksvertretung wollte die Bemühungen des CJD an der Gestaltung und Planung des Schulparks unterstützen, stellte aber klar, dass das CJD aber auf keinen Fall die alleinige Verantwortung für die Einrichtung des Parks erhalten kann. Ein Jahr später jedoch konnte das CJD trotz der Bemühungen von Herrn Just nicht für die gärtnerischen Arbeiten mit ins Boot geholt werden. Mit Unterstützung des CJD wäre sicherlich noch einiges mehr möglich gewesen.

Nähere Einzelheiten zur Planung, ob die Stadt Dortmund vielleicht doch noch Möglichkeiten hat zum Schulpark beizutragen und ob das CJD einen anderen Beitrag leisten kann werden bekannt, wenn die laufenden Verhandlungen abgeschlossen sind. Dann wird auch das Geheimnis um den noch immer unbekannten Sponsor gelüftet.

 

29.09.2010 - Das Geheimnis ist gelüftet - Hellweg unterstützt den Schulpark mit           15 000 €

Die Bürgerinitiative Pro Oespeler Lebensraum e.V. konnte ein ortsansässiges Unternehmen dafür gewinnen, den geplanten „Schulpark“ an der Kleybredde zu fördern: Hellweg Die Profi-Baumärkte ermöglicht damit die konkrete Umsetzung des Projekts. Die Zentrale des Filialunternehmens, das im nächsten Jahr seinen 40. Geburtstag feiert, liegt an der Borussiastraße. Allein in Dortmund beschäftigt Hellweg über 400 Mitarbeiter. Das Unternehmen legt mit einer Ausbildungsquote von 10% seit jeher großen Wert auf die Ausbildung und Entwicklung junger Menschen. Das Projekt Schulpark an der Kleybredde wird Hellweg mit 15.000 Euro unterstützen. Hellweg engagiert sich auch für das Projekt „Wegmarken“ im Westfalenpark, eine neue gestalterische Wegkennzeichnung zwischen den kulturellen Angeboten für Kinder im Westfalenpark.

Das Konzept für die Grünanlage Kleybredde ist im Februar der Bezirksvertretung Lütgendortmund von Heiko Just, Stadtgrün-Kundenbereichsleiter, und Stadtgrün-Planerin Beate Hildebrand vorgestellt worden. Eng beteiligt am gesamten Planungsprozess sind Pro Oespel und die Leitung der Grundschule Am Dorney, damit die Planungen allen Wünschen gerecht werden. Die Planung sieht einen „Schulpark“ mit Spielwiese vor, die von vierzehn Büschen - Brautspiere, Zaubernuss, Pfeiffenstrauch, Weigelien - und Natursteinquadern als Sitzmöglichkeit eingegrenzt wird. Entlang des Weges von der Kleybredde werden sieben ungarische Eichen gepflanzt.

 

 

Der Zaun zwischen Schulhof und Versickerungsflächen, in deren Bereich ein Insektenhotel mit den Schülern der Grundschule errichtet werden soll, wird mit wildem Wein begrünt.

 

 

Der angedachte Sitzkreis für das Klassenzimmer im Freien, der sich sicherlich gut ins Landschaftsbild eingefügt hätte, konnte von der Bi nicht befürwortet werden. In der Vergangenheit ist es in diesem Bereich immer wieder zu nächtlichen Ruhestörungen gekommen, weitere Konflikte mit Anwohnern sollen somit nicht gefördert werden.

Herr Just suchte nach weiteren Umsetzungsmöglichkeiten und konnte vom Umweltamt die Zusage bekommen, dass im südlichen und nördlichen Bereich der Fläche eine Obstbaumwiese aus Ersatzgeldern angepflanzt wird. Ob auch noch eine Strauchpflanzung entlang des Zaunes zur Versickerungsmulde möglich ist, muss noch innerhalb des Umweltamtes geklärt werden. Weiterhin wird die Baumreihe mit 23 Bäumen aus Ersatzmaßnahmen vervollständigt.
Nachdem der Haushalt genehmigt wurde, können auch die Maßnahmen der Stadt realisiert werden.
Die Baumpflanzungen erfolgen noch in diesem Jahr, das Anlegen der Spielwiese und der Bau des Insektenhotels witterungsbedingt voraussichtlich erst im Frühjahr nächsten Jahres.

Die Firma Hellweg, das Umweltamt und der Einsatz von Frau Hildebrand und Herrn Just ermöglichen somit die Realisierung eines erheblichen Teils des Schulparks.

(gemeinsame Presserklärung der Firma Hellweg und Pro Oespel)

 

31.01.2011- „Schulpark“ nimmt Gestalt an

Die Arbeiten im geplanten „Schulpark“ an der Kleybredde haben wegen des frühen Wintereinbruchs erst im Januar, und nicht wie geplant im Spätherbst des vergangenen Jahres, begonnen.

 

Es wurden 25 ungarische Eichen gepflanzt. Finanziert wurden die Bäume aus der Spende des Hellweg-Baumarktes und aus Ersatzpflanzungen der Stadt Dortmund. Die Eichen stehen entlang des Weges zur Schule von der Kleybredde Richtung Süden und auf der südl. Fläche direkt am Dorney.

                       

 

 

Zwischen den Bäumen und dem Zaun der Versickerungsanlage wurden Büsche aus Mitteln des Umweltamtes angepflanzt.

 

 

Im südlichen und nördlichen Bereich des Dreieckes zwischen den Wegen wurde eine Obstbaumwiese aus insgesamt 18 Obstbäumen aus Ersatzgeldern des Umweltamtes angelegt. Hier wird im Frühjahr dann auch die Spielwiese für die Grundschule Am Dorney entstehen.

Somit ist schon ein großer Teil  des Projektes „Schulpark“ realisiert worden. Die Spende in  Höhe von 15 000.00 € des Hellweg-Baumarktes für die Realisierung des Schulparks war der Anstoß dafür, dass durch den Einsatz von Herrn Just Abt. Stadtgrün dann weitere Mittel durch die Stadt Dortmund zur Verfügung gestellt wurden.

Die Fläche zwischen Dorney, Grundschule und Siedlungsbereich ist mit diesen Maßnahmen erheblich aufgewertet und nicht, wie schon verschiedentlich verlautet, zerstört worden.

Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass die Rodung des Grüngürtels zwischen dem Schulpark und dem Siedlungsbereich nicht in Verbindung mit dem Schulpark steht, sondern eine Maßnahme des Tiefbauamtes der Stadt Dortmund ist.

Herr Just wurde von Pro Oespel darauf hingewiesen, dass die gerodete Fläche im Bebauungsplan Lü 116 – Kleybredde festgesetzt ist. Hier heißt es, dass die Fläche zu 100 % mit Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen ist. Die Bepflanzung ist dauerhaft zu erhalten.

Bei einem Telefonat am Montag versicherte Herr Just, dass die Fläche mit Rasen eingesät wird und Strauchgruppen gepflanzt werden sobald es die Witterung erlaubt.

Wäre gerodet worden ohne Neupflanzung, hätte der Bebauungsplan geändert werden müssen.

08.04.2011

          

Blick von der Bikerbahn                                                      Auf der Bikerbahn

                     

Zwischen den Ruhrsandsteinen die Spielwiese                  Verbindungsweg zwischen Pfarrer-Barheine-Weg und Schule

             

Die Böschung zum Nassen Holz wurde wieder mit Sträuchern bepflanzt und Rasen eingesät.

 

Mai 2011

Der Boden der Spielwiese wurde nicht wie geplant abgetragen und neu aufbereitet. Durch das bestehende Gefälle bestand die Gefahr, dass der neue Boden weggeschwemmt worden wäre. So hat man sich entschlossen, Sand aufzubringen und den Rasen einfach einzusehen. Durch die lange Trockenheit ging der Rasensamen nicht auf und die bestehenden Kräuter haben die Oberhand gewonnen. Der Garten- und Landschaftsbauer wurde von der Stadt aufgefordert, sich dieser Situation anzunehmen.

Auch an der Böschung zum Nassen Holz ging der Rasensamen wegen der Trockenheit nicht auf.

Beim Zählen der Bäume war uns aufgefallen, dass nicht die versprochene Anzahl von Bäumen gepflanzt wurde.

23 Eichen aus Ersatzmaßnahme Sportplatz

  7 Eichen Hellweg-Baumarkt

30 Eichen ./. 25 Eichen gepflanzt = 5 Eichen fehlen

Daraufhin setzen wir uns umgehend mit Stadtgrün in Verbindung und erhielten von Frau Hildebrand nachfolgende Auskunft:

"....der Auftrag über die Baumpflanzungen im o. g. Projekt beinhaltete das Pflanzen von 26 Bäumen. Diese 26 Bäume wurden auch gepflanzt. Bei der Erstellung der technischen Ausführungsplanung wurde klar, dass wie Sie selber feststellen können nur für 26 Bäume Platz vorhanden ist. Gestalterischen Ziel war es eine Allee anzulegen ohne die Grünfläche zu überfrachten.
So werden nunmehr 23 Eichen aus der Ausgleichsmaßnahme des Sportplatzes und 3 Eichen aus der Spende des Hellweg-Baumarktes finanziert. Ihrer Aufzählung der Bäume muss noch die Eiche hinzugefügt werden, die im Bereich der eingezäunten Becken, östlich des Schulparkplatzes gepflanzt wurde.
"

An Stelle der ungarischen Eichen wurden Roteichen und eine Sumpfeiche gepflanzt, da ungarische Eichen in der gewünschten Größe zurzeit auf dem Baumschulmarkt nicht zu bekommen waren.

Die Ranken am Schulzaun, die aus der Spende des Hellweg-Baumarktes finanziert werden sollten, wurden gepflanzt, aber ausgerissen, so dass sie im Herbst erneut angepflanzt werden müssen.

Das Insektenhotel konnte aus Zeitmangel der Grundschule nicht mehr vor den Sommerferien gebaut werden, ist aber schon für den Herbst fest eingeplant.

Da durch die lange Trockenheit wiederholt gegossen werden musste, erhöhen sich dadurch auch die Kosten. Es bleibt abzuwarten, wie viel Geld von der Hellweg-Spende noch übrig bleibt und dann für eine andere Maßnahme innerhalb des Schulparks verwendet werden kann.

 

Juli 2012 - Kein Insektenhotel für die Grundschule Am Dorney im Schulpark?

Der Schulpark an der Kleybredde ist nun über ein Jahr alt und hat sich prächtig entwickelt.
Er ist eine Bereicherung für die Grundschule Am Dorney, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger von Oespel und Kley.
Alle geplanten Pflanzmaßnahmen sind abgeschlossen, nur das Insektenhotel, eine Idee von Herrn Just/ Stadtgrün, wurde nicht gebaut. Es sollte innerhalb der Umzäunung der Regenversickerungsanlage entstehen, so dass es von den Kindern gut eingesehen werden kann, aber vor unbefugten Zugriffen geschützt ist. Die finanziellen Mittel aus der Spende des Hellweg-Baumarktes wurden bei der Planung fest mit eingeplant.
Schon 2010 hatten wir uns ausführlich über die Bauweise eines Insektenhotels informiert und hatten die Schulleitung der Grundschule - Frau Schroeter - mit umfangreichem Informationsmaterial versorgt.    

Das Christliche Jugenddorf, das mit ins Boot geholt werden sollte, sprang ab. Frau Schroeter fand dann einen „Bauleiter“, der schon ein Insektenhotel gebaut hatte und den Kindern bei dem Bau mit Rat und Tat zur Seite stehen wollte. Der Bau des Insektenhotels sollte dann witterungsbedingt im Frühjahr 2011 erfolgen, wurde dann aber von der Schulleitung bis nach den Osterferien verschoben, wegen Zeitmangels der Schule dann noch einmal bis nach den Sommerferien.
Als im Oktober das Insektenhotel immer noch nicht stand, fragten wir noch einmal bei Herrn Just und der Schulleitung nach. Inzwischen waren wenigstens schon die Lehrerinnen gefunden, die den Bau begleiten sollten. Frau Schroeter wollte sich bezüglich des Baus mit Herrn Just in Verbindung setzen. Zu diesem Zeitpunkt war das Geld für das Insektenhotel noch vorhanden.
Es wurde Mai 2012 ohne Insektenhotel. Auf eine Mail von uns reagierte Frau Schroeter nicht.

Bei einem Telefonat mit Herrn Just erhielten wir die Information, dass kein Insektenhotel gebaut würde. Auf die Nachfrage was mit dem Geld gemacht worden wäre, kam die Antwort, dass es für den Schulpark ausgegeben wurde.
Wir konnten aber bei der Begehung im Juni keine über die Planung hinausgehenden Pflanzmaßnahmen feststellen und sahen somit Klärungsbedarf.  
Herr Just teilte weiterhin mit, dass die Arbeiten am Schulpark jetzt weiter gehen würden mit der Instandsetzung der Wege und den Bau des Sitzkreises mit Mitteln der Bezirksvertretung.  

    
Wir lehnen den Sitzkreis wegen der zu befürchtenden nächtlichen Ruhestörungen der Anwohner weiterhin ab.

Mit unserem Schreiben vom 28.06.12 baten wir den Amtsleiter von Stadtgrün um Klärung, ob Restmittel aus der Hellweg-Spende und in welcher Höhe vorhanden sind. Herr Blume teilte uns mit, dass er seit Anfang des Jahres nicht mehr für den Bereich Stadtgrün zuständig ist und das Schreiben an des Tiefbauamt Herrn Sichelschmidt weitergeleitet hat, gleichzeitig aber auch an Herrn Just und Frau Hildebrandt von Stadtgrün, die den Schulpark geplant hatten.

Von Herrn Sichelschmidt haben wir bis heute keine Antwort erhalten.                                                                   

Gleichzeitig schickten wir eine Pressemitteilung an die Ruhr Nachrichten, den West-Anzeiger und die Westfälische Rundschau, ebenso an die InStadtmagazine. Die Ruhrnachrichten recherchierten zuerst und konnten uns mitteilen, dass noch 8000 € aus der Hellweg-Spende vorhanden sind.

Durch verschiedene Gespräche, die wir führten, konnte erreicht werden, dass das Insektenhotel im Herbst gebaut werden soll. Dann wird auch Kontakt mit den Schulleitungen der Grundschule Am Dorney und der Hauptschule Kley aufgenommen und über die Verwendung der Restmittel entschieden.

                    

Blick zum Dorney                                                                    Blick zum Dorney 

                    

Blick zum Dorney                                                                   Richtung Kleybredde, rechts Siedlung Nasses Holz

                    

Spielwiese im Hintergrund die Schule                                        Spielwiese im Hintergrund die Schule

                    

Spielwiese im Hintergrund die Siedlung Nasses Holz

                    

von der Kleybredde in den Schulpark                                        Idylle pur hinter dem Pfarrer-Barheine-Weg

                                                                                             Foto: G. Großmann

                    

Foto: G. Großmann                                                                 Foto: G. Großmann

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Bau der Turnhalle

 

28.09.2008 Ausschreibung Neubau Turnhalle!

In den Dortmunder Bekanntmachungen vom 26.09.08 wurde der Neubau der Turnhalle für die Grundschule Oespel/Kley ausgeschrieben. Dies umfasst die Rohbau-, Stahlbau- und Zimmermannarbeiten.

Folgende Leistungen wurden ausgeschrieben: 1.100 m³ Bodenaushub, 50 m³ Rohrgräben, 1.100 m² gedämmte StB.-Bodenplatten, 22 t Stahlkonstruktion - Sporthalle, 540 m² Holzbalkenkonstruktion - Flachbau, 620 m² Mauerwerkswände, 280 m² Betonwände.

                                                Beginn der Ausführungen 05.12.2008

Dauer der Ausführungen bis Rohbaufertigstellung 3 Monate.

 

17.10.08 - Weitere Ausschreibungen für die Turnhalle

In den Dortmunder Bekanntmachungen Nr. 42 vom 17.10.08 wurden folgende Bauleistungen ausgeschrieben:

Fassade - Klinkervorsatzschale: 480 m² Verblendmauerwerk mit Wärmedämmung und Klinkerfertigteilsturz, Beginn der Ausführung 14.04.2009 - Dauer der Ausführung 6 Wochen

Gussglasfassade, Alu-Glasfassadenelemente: 500 m² Gussglasfassade, H = 4,40 m, B = 0,33 m, mit transparenter
Wärmedämmung und Sonnenschutzfolie - 22 m² Alu-Glaslamellenfenster, motorisch betrieben - 47 m² Alu-Glasfassadenelemente -
15 m² 3 RS Alu-Innentürelemente - Beginn der Ausführungen 01.02.09 - Montagebeginn 30.03.2009 - Dauer der Ausführung 3 Monate, wetterfest und verschließbar

Dacharbeiten: 560 m² Flachdach Sporthalle, Trapezblech, H = 16 cm, gelocht (akustisch wirksam) mit Wärmedämmung und Dachabdichtung - 540 m² Flachdach Nebenräume, Wärmedämmung und Dachabdichtung auf Holz-Unterkonstruktion - Beginn der Ausführung 30.03.2009 - Dauer der Ausführung 6 Wochen, wetterfest - Ende der Ausführung 30.04.2009

 

20.10.08 - Mit der Verwaltungsvorlage 12923-08 hat die Bezirksvertretung Lütgendortmund am 21.09.08 folgenden Beschluss zu fassen: "Die Bezirksvertretung Lütgendortmund nimmt die Entscheidung der Verwaltung, einen Vorbescheid zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt die planungsrechtliche Zulassung des Vorhabens."

Für das Gebäude sind eine Einfeldsporthalle, eine abtrennbare Gymnastikhalle, ein Mehrzweckraum, drei Geräteräume sowie Umkleide- und Sanitärräume geplant. Gleichzeitig soll eine soziale Nutzung durch den ortsansässigen Sportverein DJK Oespel- Kley integriert werden. Der nördl. Teil des Gebäudes mit Gymnastikhalle, Mehrzweckraum, separaten Damen- und Herrenumkleideräumen und WC-Anlagen soll von dem Verein genutzt werden. Der Verein sieht Nutzungen wie Jugendtreff, Kindertreff, Eltern-Kind-Gruppe und Seniorengymnastik vor.

 

Die Turnhalle ist auf dem östl. Teil des Grundstückes geplant, vor der Grundschule neben der Regnversickerungsanlage. Die Halle ist vom Pausenhof au zu erreichen. Der Sportverein bekommt einen eigenen Eingang auf der Nordseite. Eine Stellplatzanlage wird zwischen der Kleybredde und der Turnhalle eingerichtet.

 

 

Das geplante Gebäude liegt im Bereich des seit dem 04.05.85 rechtskräftigen Bebauungsplan Lü 116, der für diesen Bereich unterschiedliche Festsetzungen enthält: 

  • Bauliche Anlagen und Einrichtungen für den Gemeinbedarf - Jugendfreizeitstätte -, Baugrenzen, II Geschosse, Grundflächenzahl 0,4, Geschossflächenzahl 0,8, offene Bauweise, Flachdach

  • Für den rückwärtigen Bereich Fläche für den Gemeinbedarf - Schule -, Baugrenzen, III Geschosse, Grundflächenzahl 0,4, Geschossflächenzahl 1,0, geschlossen Bauweise, mit der Abweichung, dass Grenzabstände an den Enden der Gebäude eingehalten werden können, Flachdach

§ 30 Abs. 1 Baugesetzbuch ist die planungsrechtliche Beurteilungsgrundlage. Wenn ein Vorhaben den Festsetzungen des Bebauungsplanes nicht widerspricht und die Erschließung gesichert ist, ist das vorhaben zulässig.

Die geplante Nutzung widerspricht den Festsetzungen des Bebauungsplanes - bauliche Anlagen und Einrichtungen für den Gemeinbedarf - Jugendfreizeitstätte -. Die Baugrenzen werden zum Teil überschritten. Das Vorhaben kann deshalb nur auf den Grundlagen einer Befreiung von den Festsetzungen gem. § 31 Abs. 2 BauGB genehmigt werden.

Eine Befreiung von den Festsetzungen ist zulässig wenn:

  • Gründe des Wohls der Allgemeinheit die Befreiung erfordern oder

  • die Abweichung städtebaulich vertretbar ist oder

  • die Durchführung des Bebauungsplanes zu einer offenbar nicht beabsichtigten Härte führen würde und wenn die Abweichungen auch unter Würdigung nachbarlicher Interessen mit den öffentlichen Belangen vereinbar ist.

Die Voraussetzungen für die Zulassung der Befreiungen liegen vor. Der Teil der Turnhalle, der in dem Bereich - Jugendfreizeitstätte - liegt soll in der Zukunft von dem Sportverein mit seinen Veranstaltungen genutzt werden. Das Jugendamt verzichtet auf die als Jugendfreizeitstätte ausgewiesene Fläche und stimmt dem Vorhaben zu. Durch die geplanten Freizeit- und Betreuungsangebote des DJK für Kinder und Jugendliche wird laut Auskunft des Fachamtes dem Bedarf an zusätzlichen Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit in Oespel und Kley Rechnung getragen.

Die Baufelder auf den unterschiedlichen Bauflächen sollen mit den Baugrenzen begrenzt werden. Eine Überschreitung der beiden  Baugrenzen ergibt sich zwangläufig aus der Lage und Ausrichtung des Baukörpers. Von der Art der Baulichen Nutzung und der überbaubaren Flächen wird abgewichen, dies ist aber städtebaulich zu vertreten. Gründe des Wohls der Allgemeinheit sprechen ebenfalls für die Realisierung des Bauvorhabens. Die Erschließung ist gesichert.

 

08.03.2009 - Spatenstich für die neue Turnhalle erfolgt

Am 26.02.2009 erfolgte der erste Spatenstich für den Neubau der Turnhalle neben der Grundschule Am Dorney. Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp, Stadtdirektor Ullrich Sierau, SPD- Ratsvertreterin Carla Neumann-Lieven, der Leiter der städtischen Immobilienwirtschaft Reiner Limberg und der Vorsitzende des DJK Oespel-Kley Hubert Kremer griffen zum Spaten.

Zum ersten Mal in Dortmund entsteht eine Sportstätte in Kooperation mit einem örtlichen Sportverein. Dies bedeutet auch eine Beteiligung an den Kosten in Höhe von 1,5 Mio. €. Auf die vereinsspezifischen Flächen entfallen 300 000 Euro. Dies wird von dem Verein durch einen einmaligen Investitionszuschuss sowie einer Miete ab Nutzungsbeginn getragen.

Die Turnhalle entsteht zwischen Kleybredde und der neuen Grundschule mit Nord-Süd-Ausrichtung. Die Sporthalle, die der höhere Teil des Gebäudes ist, schließt an die Entwässerungsmulden an, der niedrigere Teil (Nebengebäude) ist zum Pausenhof der Grundschule hin ausgerichtet. Von hier aus erfolgt auch der Zugang der Grundschule zur Turnhalle. Die Vereinsmitglieder erreichen die Halle von der Nordseite aus über den Parkplatz der Turnhalle. So ist es dem DJK möglich zeitgleich zum Schulsport senioren-, behinderten- und familiengerechte sportliche Aktivitäten anzubieten. Die Zugänge der Halle sind barrierefrei.

 

Die Sporthalle wird 37 m lang, 15,60 m breit und 8,30 m hoch. Der Anbau mit Umkleide- und Nebenräume misst 48,90 m in der Länge, 12,10 m in der Breite und 3,80 m in der Höhe. Die Turnhalle hat eine Gesamtnutzfläche von 1 000 qm, davon entfallen 330 qm auf Mehrzweckhalle, Umkleide-, Büro- und Lagerräume des DJK.

 

 

Bereits Mitte August soll die Halle fertig gestellt sein.

 

 

 

September 2009 - Arbeiten ruhen schon seit Wochen

Auf der Baustelle an der Kleybredde hat man schon seit Wochen keinen Arbeiter mehr gesehen. Grund ist, dass das Architekturbüro das Stadtplanungsamt über die Erhöhung der Kosten um 200 000 € informiert hat. Zuvor war man davon ausgegangen, dass die geplanten Baukosten von 1,5 Mio. € reichen würden.

Eine Nachfinanzierung dieser Summe war so schnell nicht möglich, so dass etliche Aufträge zunächst zurückgestellt werden mussten. Zusätzlich musste die Ausschreibung für die Vergabe der Elektroarbeiten wiederholt werden. Es konnte zunächst kein günstigerer Anbieter gefunden werden. Da zuerst die Elektroarbeiten ausgeführt werden müssen, konnte nicht mit der Innenverkleidung der Halle begonnen werden.

Trotz der Haushaltssperre konnten die Haushaltsmittel für die Kostenerhöhung bereit gestellt werden, allerdings unter Reduzierung einiger Positionen. Der Innenausbau soll sparsamer ausgeführt werden. So werden die Toilettenanlagen nicht bis zur Decke gefliest.

 

Dezember 2009

Im November 2009 wurde der neue Eröffnungstermin 12.04.2010 genannt. Das ist nach August 2008 und Sommerferien 2009 der dritte Termin. Weitere Arbeiten wurden für Dezember und Januar vergeben, nachdem die Elektroarbeiten am 15.12.09 endlich beginnen konnten. Die Arbeiten an den Außenanlagen sollten lt. Stadtgrün am 08.12.09 beginnen.

 

April 2010

Am 08.04.2010 wurden die Sportgeräte von der Firma Müse-Sport angeliefert. Matten, Kästen, Böcke, Barren, Trampoline und Sprungständer warten auf ihren Einsatz. Zu dem Zeitpunkt haben die Geräteräume noch keinen Bodenbelag. Der Bodenbelag der eigentlichen Halle ist parkettähnlich hellbraun. Auf ihm sind die farbigen Spielfeldlinien für Handball, Basketball und Badminton aufgezeichnet und das gleich in mehrfacher Ausführung. Dazu kann ein viertel der Halle abgetrennt werden, so dass gleich mehrere Gruppen zeitlich die Halle nutzen können. Die installierten Geräte wie Seile, Sprossenwand oder Ringe verschwinden in den Wänden.

 

Nachdem die Vertreter der städtischen Immobilienwirtschaft, des Bauordnungs- und Schulverwaltungsamtes den Neubau abgenommen hatten, konnte er endlich genutzt werden. Somit haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am Dorney endlich eine Turnhalle und müssen nicht mehr in die Turnhalle der Hauptschule Kley oder nach Somborn und Lütgendortmund ausweichen.

Der Bau hat insgesamt 1 725 000 € gekostet.

 

April 2010 - DJK plant Treffpunkt für Jugendliche in der neuen Turnhalle

Nicht nur die Mitglieder des DJK Oespel-Kley und die Grundschüler der Grundschule Am Dorney sollen in den Genuss der neuen Turnhalle kommen. Der DJK plant seinen Mehrzweckraum den Jugendlichen aus Oespel und Kley in Form eines Jugendclubs zugänglich zu machen. Da der Verein täglich von 16.00 bis 22.00 Uhr in der Halle ist, könnte der Raum als Jugendtreff genutzt werden, so der Vereinsvorsitzende Huber Kremer.

Der Raum ist 70 qm groß und wurde als Heimat für das Vereinleben konzipiert. Genutzt wird er aber nicht täglich. So könnten die Jugendlichen in dem Raum Kicker- und Billard-Tische, Dart-Scheiben, Tischtennisplatten sowie einen Internetanschluss finden, plant der Vereinsvorsitzende. Die Spielgeräte würden so angeschafft, dass sie in den Mehrzweckraum integriert werden können.

In einem Punkt wird sich der Jugendclub aber von anderen Jugendtreffs unterscheiden, es wird kein offenes Angebot sein. Jeder kann kommen und gehen wann er will, aber nicht anonym. Die Jugendlichen müssen sich in eine Anwesenheitsliste eintragen. Als Verein trägt der DJK eine Verantwortung der Einrichtung gegenüber. Diese soll an die Jugendlichen weitergegeben werden, so Hubert Kremer.

Die Ortpolitik ist erfreut über die Pläne des DJK, mangelt es jedoch gerade in Oespel/Kley wie in Bövinghausen an geeigneten Angeboten für Jugendliche. Reinhard Gallen - Vertreter der Bürgerliste in der Bezirksvertretung Lütgendortmund - denkt darüber nach, dass die Bezirksvertretung Lütgendortmund eventuell das Vorhaben finanziell unterstützen könnte. Frank Meyer - Die Grünen in der BV Lüdo - lobt das soziale Engagement des DJK. Auch Andreas Lieven  - SPD-Fraktion in der BV Lüdo - begrüßt das Vorhaben, würde aber gerne ein offenes Angebot anstreben.

 

10.09.2010 - Turnhalle wird offiziell eingeweiht

"Wer weit springen will, der braucht einen langen Anlauf und einen ebenso langen Atem." Mit diesen Worten begrüßte Beate  Schroeter, Schulleiterin der Grundschule Am Dorney, die zahlreichen Vertreter aus Politik und Verwaltung, die an der Eröffnungsfeier der neuen Turnhalle teilnahmen.

Bürgermeisterin Birgit Jörder lobte die "beispielgebende" Kooperation zwischen Stadt und dem Sportverein DJK Oespel-Kley. Erstmalig wurde in Dortmund eine Sporthalle von der Stadt und einem Verein gemeinsam gebaut.

Die Turnhalle wird von der Schule in der Regel bis 16 Uhr genutzt, danach und an den Wochenenden vom DJK. Durch einen Trennvorhang kann aber auch die Halle von Schule und Verein gleichzeitig genutzt werden.

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Die ehemalige Grundschule Oespel/Kley an zwei Standorten in Oespel und in Kley

                                                        

 

 

Die ehemalige Grundschule Oespel/Kley verfügte in Oespel über jeweils zwei Klassen in den Jahrgangsstufen 2 - 4 und eine Klasse in der Jahrgangsstufe 1.

 

 

ehemalige Grundschule Oespel

Über Jahre forderten Eltern, Lehrer und Schulleitung einen Neubau für die Grundschule Oespel/Kley, die sich an zwei Standorten, Auf der Linnert in Oespel und am Kleyer Weg in Kley, befand. Die Lehrer pendelten zwischen den zwei Schulstandorten, ein Wechsel war aber immer nur in der großen Pause möglich. Weiterhin hatten beide Standorte keine Turnhalle, so dass die Schüler zur Turnhalle neben der Hauptschule Kley, die von der Grundschule Oespel einen knappen Kilometer entfernt ist, laufen mussten und das bei Wind und Wetter. Oder sie wurden mit dem Bus zu den Turnhallen nach Lütgendortmund oder Somborn gefahren. Angeboten wurde weiterhin, um die Sportstunden füllen zu können, Eislaufen und Schwimmen in Dorstfeld.

                                                                                                                           

                                                                                                                         ehemalige Grundschule Oespel

                                                                                                                          

                                                                                                                          

Die Außentoilettenanlagen beider Schulstandorte, aber insbesondere Kley, sind dringend sanierungsbedürftig.

Eine Ganztagsbetreuung, die gleichzeitig neun Arbeitsplätze schaffte, wurde an beiden Schulstandorten angeboten. Finanziert wurde die Ganztagsbetreuung von dem "Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Oespel/Kley e.V." und über zwei zusätzliche Programme. Diese liefen 2007 aus, so dass der Förderverein allein nicht mehr in der Lage war, die Betreuung zu finanzieren.       

 

ehemalige Grundschule Kley

 

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Hauptschule Kley

An der Ortsgrenze zu Kley liegt die Hauptschule Kley.

Hauptschule Kley                                      

Kleybredde 44

44149 Dortmund

Tel.: 0231/ 4 77 37 68-0

Fax: 0231/ 4 77 37 68-68

www.do.nw.schule.de/hskley

hauptschule-kley@dokom.net

  • Betreuung von 8.00 - 15.00 Uhr im Rahmen des Landesprogramms 13plus mit Unterstützung des Fördervereines

 

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Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche

 

 

Für die Jugend von Oespel befindet sich ein Skater-Point an der Borussiastr./Ecke Wandweg.                 

 

 

 

Eine Biker-Bahn gibt es zwischen Oespel und Kley südl. der Kleybredde hinter der neuen Grundschule Am Dorney.

 

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