Bürgerversammlung vom 28.05.2003
Über 60 BürgerInnen nahmen an
unserer Veranstaltung teil, die diesmal unter dem Motto “Gemeinsam für Oespel“
stand.
Der Zeitpunkt der Veranstaltung
mag vielleicht ungünstig gewählt worden sein. Einerseits vor einem Feiertag,
anderseits gerade vor einem Feiertag, damit der Bürger etwas mehr Zeit
mitbringt.
Fakt ist aber, dass von der
SPD-, CDU- und vom Bündnis 90/Die Grünen weder die eingeladenen
Ratsvorsitzenden, noch ein Mitglied der gesondert eingeladenen Fraktionen anwesend
waren. Auch die Bezirksvertretung Lütgendortmund, außer Frau Klein CDU auch 2.
Vorsitzende der CDU-Ortsunion Oespel, glänzte durch Abwesenheit. Herr
Dr. Gillmeister, Vertreter aus Oespel des Bündnisses 90/Die Grünen in der
Bezirksvertretung Lütgendortmund, entschuldigte sich noch am gleichen Tag. Herr
Besserer, der 1. Vorsitzende der CDU-Ortsunion, entschuldigte sein Fernbleiben
schon frühzeitig. Der SPD Ortsvereinvorsitzende Herr Kurth kam als Bürger.
Nun
fragt man sich, was sind die Oespeler BürgerInnen oder überhaupt der Bürger der
Politik wert, wenn man bei einer persönlichen Einladung keinerlei Interesse
daran zeigt, an einer Veranstaltung teilzunehmen oder sich wenigstens zu
entschuldigen?
Die Sorgen und Nöte der BürgerInnen
interessieren anscheinend nicht. Gegenwind aus der Bevölkerung ist unbequem und
nicht erwünscht. Es stellt sich die Frage, wer ist für wen da? Der Politiker für
den Bürger oder der Bürger ohne Gegenleistung für den Politiker? Politik sollte
ein Geben und Nehmen sein. Heute und in der Vergangenheit haben die Oespeler
aber lediglich in jeder Hinsicht nur gegeben.
Die nächsten Wahlen kommen
bestimmt. Noch vor den Wahlen wird man den Oespelern mit brachialer Gewalt das
Letzte genommen haben.
Dann wird sich zeigen, wer die
Verlierer sind, nämlich die, die sich nicht um die BürgerInnen gekümmert haben. Das
zeigte sich schon am Abend der Veranstaltung.
Damit die BürgerInnen zu Hause
noch einmal alles Gehörte nachlesen konnten, erhielt jeder folgende Unterlagen:
Flächennutzungsplan
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Grundlage ist der Gebietsentwicklungsplan und der
Landschaftsplan
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Auftaktveranstaltung waren die InSEKts – Integrierten
Stadtbezirksentwicklungskonzepte - Lütgendortmund Nov 02
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Bürgerinformationsveranstaltung zum
Flächennutzungsplanzielkonzept Lütgendortmund am 19.02.03
-
bis Mitte April – Anregungen und Bedenken, Abgabe beim
Planungsamt
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April bis September Auswertung der Anregungen und
Bedenken
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Okt. 2003 Ratsbeschluss zur Offenlegung
-
voraussichtlich v. 03.11.03-12.12.03 Offenlegung für 6
Wochen
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Anregungen und Bedenken der Bürger
-
I. Quartal 2004 Auswertung der Anregungen und Bedenken,
Erarbeitung der Ratsvorlage und Abwägungsband und endgültige Fassung FNP
-
II. Quartal 2004 Feststellungsbeschluss des FNP durch
den Rat und Weiterleitung des FNP an Arnsberg zur Genehmigung
FNP
Oespel
Fläche für großflächigen Einzelhandel, östl. Indupark =
Gewerbe
Gründe
der Stadt Dortmund und der Politik für Ausweisung von Bauland
-
Ausweisung von Bauland um Abwanderung zu stoppen
-
Wohnraum für die 32 200 Neubürger der 70 000
Arbeitsplätze des do-projects zu schaffen
-
Arbeitsplätze im Baugewerbe zu schaffen und zu erhalten
Wir
stellen dagegen
-
Abwanderung erfolgt aus privaten, beruflichen Gründen
und um im Grünen in Ruhe bei sauberer Luft zu wohnen, nachzulesen in den
Bevölkerungsbewegungen.
-
Zahlen liegen Falschberechnungen zugrunde, wie man dem
Protokoll des Verwaltungsvorstandes vom 21.01.03 entnehmen kann – es wurde von
einer falschen Erwerbstätigenzahl ausgegangen.
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14,7% Arbeitslose in Dortmund
-
31.12.2002 waren 151 378 Bürger 60 Jahre und älter,
25,78 % der Gesamtbevölkerung
-
31.12.2002 waren 118 882 Bürger zwischen 0-21 Jahre,
20,24 % der Gesamtbevölkerung
-
Beide vorgenannten Gruppen gehören nicht zu denen, die
Eigentum bilden.
-
Baugebiete mit mangelnder Nachfrage: Menglinghausen
Süd, Boverfeld, Tremonia, Eichlinghofen, Stadtkrone Ost, Erdbeerfeld
Lü 148 Steinsweg
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90 WE von der Stadt vermarktet
-
Grundstück gehört zum Sondervermögen der Stadt
Dortmund, d.h. kann für Projekte wie z.B. den Bau des Konzerthauses beliehen
werden
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allgemeines Wohngebiet, Nutzung freiberuflich Tätiger
zugelassen, aber kein störendes Gewerbe
-
maximale Traufhöhe 6,5m, max. Firsthöhe 11,5m
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nördl. der Straßen Einzelhäuser, südl. der Straßen
Doppelhäuser, entlang des Steinswegs Riegelbebauung zwecks Lärmschutz des
Hinterlandes
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500 qm Spielplatz für Kinder im Grundschulalter
-
unter den Hochspannungsleitungen Spazier- und
Radwege!!!!
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Methanausgasungsstufe 2
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bergbauliche Hohlräume bis zu 5,0 m, hierdurch geht für
die zukünftige Bebauung eine Setzungs-/Senkungsgefährdung aus, oberhalb großer
Hohlräume können Tagesbrüche auftreten.
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Es müssen noch zusätzliche Ortungsbohrungen
durchgeführt werden, die Verfüllkosten belaufen sich ca. auf 250 000.00 – 500
000.00 €.
-
Anmerkung hierzu: Stockumer Straße Hohlräume,
Verfüllung, anschließend Bohrungen auf den angrenzenden Privatgrundstücken –
wenn Hohlräume Kosten gehen z.L. der Eigentümer
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Bei Bodendenkmäler gilt das Gleiche wie im Bereich
Wandweg, Kosten z.L. der Bauwilligen.
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Frischluftschneise für die Belüftung Dorstfelds und
Innenstadt
-
Luftgüteindex 1,1 „ziemlich hohe Belastung“, gleicher
Wert wie Innenstadt
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„Durch die Heizungsanlagen u. durch den Verkehr der Neubausiedlung werden sich
die Schadstoffemissionen erhöhen, da die Vorbelastung schon sehr hoch ist, wird
sich die Zusatzbelastung kaum auswirken.“
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Hochwertige Ackerböden mit Wertzahlen v. 65-85 führen zu hohen Erträgen, daher
ist der Eingriff als mittelstark zu bewerten
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südl.
Fläche vor ca. 10 Jahren aufgeforstet = hohe Wertigkeit, z.T.
Landschaftsschutzgebiet, 6400 qm werden gerodet, daher hohe Eingriffsintensität
-
erheblicher
Tierbestand, da Dorney wegen hoher Erholungsfunktion und teilweise fehlendem
Unterholz keine Deckung für die Tiere ermöglicht
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Aufforstung 1:2 an A 44 in Persebeck
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lt.
B-Plan 30 m Sicherheitsabstand zur Bebauung, lt. Verwaltungsvorschrift zur Landesbauordnung mindestens 35 m
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Hochspannungsleitungen - Sicherheitsabstand lt. B-Plan 25 m, lt. RWE 32-36 m, lt. Umweltamt Herbst 1999 50 m, lt. Bundesamt für
Strahlenschutz 60 - 80 m
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Bei der Berechnung des Landesbetriebes für
Straßenbau NRW Bochum für das Grundstück Salinger Weg 10 wurden nur die
Verkehrszahlen der A 45 zu Grunde gelegt. Es wurden bis zu 61 dB tags (59)
und 55 dB nachts (49) errechnet. Die Karte „Verkehrslärm Straße nachts“ gibt
für den Bereich Salinger Weg/Ewald-Görshop-Str. einen Wert von 45-50 dB und die
Karte „Verkehrslärm tags“ 55-60 dB an. Die Karten sind aus dem Jahr 2000, die
Berechnungen erfolgten ebenfalls auf Grund der Verkehrszahlen 2000.
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Der Umweltplan der Stadt Dortmund wurde nach dem
Vorentwurf des B-Plans erstellt. Laut Rücksprache mit dem zuständigen Planer
kann der Umweltplan nicht auch noch berücksichtigt werden.
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Sollte der Umweltplan, der keine rechtliche, aber eine
empfehlende Wirkung hat, Berücksichtigung finden, wäre die Wohnbebauung an
dieser Stelle so gut wie gar nicht möglich, da der B-Plan gegen fast alle
aufgeführten Punkte des Umweltplanes verstößt.
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März 2000 – Beirat Untere Landschaftsbehörde nur für
Randbebauung
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Dez. 2000 – vorgezogene Bürgerbeteiligung, Ablehnung
der Bürger
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Jan. 2001 – 410 Unterschriften (davon über 130 aus dem
Siedlungsbereich) gegen Aufstellung des B-Planes
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Juni 2001 – Beirat Untere Landschaftsbehörde nur
Randbebauung
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März 2002 – BUND, NABU bei der Beteiligung der Träger
der öffentlichen Belange gegen Aufstellung des B-Plans Lü 148
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März 2002 - Evangelische Kirchengemeinde Oespel gegen
die großflächige Bebauung
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NABU, BUND
und Beirat der Unteren Landschaftsbehörde bei der Aufstellung zum neuen
Flächennutzungsplan wieder nur für Randbebauung
Hellweg Baumarkt
-
360 Parkplätze an der Borussiastr. - Baumarkt
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170 Parkplatze an der Kämpchenstr. – Bürogebäude
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Verfahren
läuft, hat aber noch keine Dringlichkeit
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Klärung
des Verkehrskonzepts, der Ausgleichsfläche und des alten Standortes
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danach
Bürgerinformationsveranstaltung und Offenlegungsbeschluss
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Die
Schließung des Praktiker Baumarktes in Witten muss unbedingt berücksichtigt
werden, da
von dort
wahrscheinlich erhebliche Käuferströme angezogen werden
Ikea
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Erweiterung der Lager- bzw. der Verkaufsfläche für das
Möbelsortiment um 1750 qm
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Erweiterung der Gastronomie um 720 qm
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Erweiterung des Eingangsbereiches um 170 qm
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300 zusätzliche Parkplätze nördl. des Ernestineweges
und westl. der Kämpchenstraße
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Erweiterungsflächen liegen auf dem ehemaligen Gelände
von Alborn und einer ehemaligen Klempnerei
Feuerwache 8
-
Unterbringung der Feuerwache und des
Katastrophenschutzes
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im Dortmunder Südwesten Hilfsfristen bis zu 15 Min.,
normal sind ca. 8 Min.
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zum Schutz von Universität, Technologiezentrum,
Indupark, zunehmende Wohnbebauung, besonders auch für die Bio-, Gen- und
Medizintechnologie
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Bau auf 12 000 qm Grundstück
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Restfläche östl. Autozentrum zweier Automobilhändler!!!
TechnoPark
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15-20 % Leerstand im TechnoPark
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Erweiterung lt. dem neuen Gebietsentwicklungsplan (in
Aufstellung) weiter nach Westen bis ca. zur Straße Im Weißen Feld
-
dafür keine weitere Ausdehnung südlich der
Brennaborstraße in den Landschaftspark Meilengraben
-
keine weitere Ausdehnung südlich der S-Bahn zur
Universitätsstraße
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Sicherung der Grünverbindung zwischen Oespeler Bach und
A 45
Lü 123 – Oespel Kern
-
Offenlegung
ca. 23.06.03-23.07.03
-
Gehöfte,
Mauern, Freiflächen, Wegebeziehungen, offene Raumstrukturen sollen durch den
B-Plan rechtl. gesichert werden
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Bauliche
Erweiterungsmöglichkeiten auf unbebauten Grundstücken sollen geschaffen werden,
die sich am Bestand orientieren.
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Größenordnung Overhoffstr./Pestalozzistr. oder Ruthstr. bei Folgenutzung nicht
mehr zulässig
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durch Baulückenschließung ca. 30 WE
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Bereich
unterhalb der S-Bahn kann jetzt lt. der DB gestaltet werden, Aufwertung Kosten
ca. € 40 000.00 – müssen von BV übernommen werden.
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Grundschule – Verknüpfung Bus/Schiene – Entstehung einer neuen Schleife durch
Ankauf eines nördl. Grundstückes
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schon
heute und auch zukünftig erhebliche Gefährdung von Schulkindern und Fußgängern
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Einmalig in
Dortmund, dass eine Schleife im Bereich einer Grundschule liegt.
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Was
geschieht mit der alten Schleife, die nach der Errichtung der neuen aufgegeben
wird?
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Lt.
Aussage von Herrn Smydra, Leiter der Verkehrsplanung der Stadtwerke am 15.09.02
auf dem Dorffest, sollte keine neue Schleife unterhalb der S-Bahn
entstehen!!!
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Wandweg/Borussistr. 30 WE, Wandweg/Overhoffstr. 8 WE -
Anschluss der Gebiete über die Borussiastr.
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In diesem Gebiet ist mit Bodendenkmäler zu rechnen –
die Mehrkosten durch Planung, Bauzeit, technischen Einsatz gehen z.L. des
Bauherren oder des Bauträgers
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tagesnaher event. sogar unbekannter Bergbau, so dass
hier mit Absenkungen und Einbrüchen zu rechnen ist
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vor
Baubeginn Einsichtnahme in die Grubenbilder
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gesamter Lü
123 in der Methanstufe 2+3 – Anlegung von Grundwasserbrunnen wegen Schaffung
von Gaswegsamkeiten nur mit Sondergenehmigung des Umweltamtes und der Bergbehörden
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Einige
Anlieger der Baugebiete Wandweg/Overhoffstr./Steinsweg haben vorsorglich eine
Methanmessung durchführen lassen, um der Beweissicherungspflicht genüge zu tun.
Sollte nach der Bebauung dieser Flächen Methan auftreten oder Schäden an
Gebäuden oder Personen entstehen, werden sie die Stadt haftbar machen.
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Schon
heute werden die Lärmwerte im Bereich Borussiastr./Wandweg/Overhoffstr. bedingt
durch die S-Bahn, A 45, B1, Borussistr. und den Indupark erheblich
überschritten
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S-Bahn
überschreitet nachts bis 60 m Entfernung die Grenzwerte.
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Verkehrslärm
tags 60-65 dB (Grenzwert 59 dB) , nachts 50-55 dB (49 dB)
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Die
Belastung durch den Verkehr des zukünftigen Hellwegs Baumarktes wurde
sicherlich nicht berücksichtigt.
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Weitere
Bebauung erhöht das Verkehrsaufkommen.
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Verkehr
wird lt. Prognose auf den innerörtlichen Straßen und auf den Autobahnen weiter
zunehmen, so dass die Lärmbelastung und Luftbelastung weiter ansteigt.
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Lärmbelastungen durch die Vreriksen - in der Vergangenheit kam es schon zu
Rechtsstreitigkeiten mit den Anliegern Schultenhof.
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Bei
zukünftigen Neu, Um- und Erweiterungsbauten im gesamten Plangebiet, die der
Genehmigungspflicht unterliegen, muss die Erfordernis passiven
Schallschutzes nachgewiesen werden z.B. Schallschutztüren, Fenstern, Wänden und
Dächern.
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Wandweg/Borussiastr./Overhoffstr. Freilandklima mit
Überlagerung von Gewerbeklima
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Umweltamtsleiter Herr Dr. Grote warnte schon 1985 vor einer
weiteren Bebauung der Oespeler Freiflächen, derzeit Im Weißen Feld und westl
des Hauerts, da diese die Umwelt belasten würde, damals noch die hohen
Bleiwerte durch die Autoabgase des Kreuzes West und der Staubniederschlag des
Induparks. Durch immer mehr Flachdächer würde sich das Klima ungünstig
verändern.
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Durch eine
Bebauung im Bereich Wandweg/Borussiastr./Overhoffst. würde Oespel an dieser
Stelle mit dem Indupark zusammenwachsen. Die nötige Pufferzone ginge verloren.
Die ungünstige Klimasituation, bedingt durch den fast restlich versiegelten
Indupark, durch die Flachdächer und das hohe Verkehrsaufkommen, wird weiter
verstärkt, da es keinen Ausgleich mehr gibt.
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Vorschlag Lü 148 Steinsweg
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wegen der hohen Bodenwertigkeit und der
sich in der Zukunft stark reduzierenden Landwirtschaftsflächen im Bereich
Oespel weiterhin Ackerfläche,
eventuell als ökologische Landwirtschaft
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Fläche dem
Ökokonto des Sondervermögens der Stadt Dortmund zuführen
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Fläche dem
Umweltamt für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen überantworten
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Aufforstungsfläche, event. im Rahmen des DEW Aufforstungsprogramms
Vorschlag
Lü 123 Ortskern Oespel - Wandweg/Borussiastr.
-
wegen der
sich in der Zukunft stark reduzierenden Landwirtschaftsflächen im Bereich
Oespel weiterhin Landwirtschaft
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die
Ausgleichsfläche des geplanten Hellweg Baumarktes hier realisieren
-
zuzüglich
der Gemeinbedarfsfläche für den Schützenverein
Vorschlag Lü
123 Ortskern Oespel - Wandweg/Overhoffstr.
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Um
den dörflichen Charakter zu erhalten, insbesondere in Verbindung mit der südl.
liegenden Villa Bockhold, sollte man hier auf eine Bebauung verzichten.
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Hier
könnten eventuell Obstwiesen angelegt werden, um den dörfl. Charakter weiter zu
unterstreichen.
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