11.08.2013
- Der Endausbau des Westerwaldweges hat begonnen
Mitte Juni hat der Endausbau des Westerwaldweges begonnen.
Die Straße - ohne Gehweg - entsteht aus Betonsteinpflaster. Einzelne
Parkflächen im Straßenraum und Baumscheiben runden das Bild ab. Die Bauzeit
soll vier Monate dauern.
Die Straße wird über eine Rinne entwässert. Von der ursprünglichen Planung,
die Nord-Süd-Achsen auf der westl. Seite der Straße und das Ost-West-Stück
über eine Mittelrinne zu entwässern, wurde abgewichen.
Die Entwässerung der Nord-Süd-Achsen erfolgt über eine Mittelrinne, das
Ost-West-Stück über eine Rinne an der nördlichen Straßenseite. Da die Straße
bei Starkregenereignissen in der gesamten Breite das Regenwasser aufnehmen
muss, sollen seitliche Randsteine verhindern, dass die angrenzenden
Grundstücke überflutet werden. Im Bereich der Grundstückszufahrten werden die
Randsteine etwas abgesenkt.
Bei offenen Rinnen wird die Ableitungskapazität durch Laub, Müll und
Sedimenten verringert.
Im Winter behindert Schneefall und Eisbildung den Abfluss. Ebenso kann im
Bereich der Rinnen eine Rutschgefahr entstehen.
Durch Verunreinigungen, Schnee und Eis kann sich das Regenwasser zurückstauen
und in Folge wild und unkontrolliert abfließen.
Deshalb müssen im Rahmen der Straßenreinigung die Rinnen von Verunreinigungen
befreit werden. Bei lang anhaltendem Frost müssen die Rinnen auf Eisbildung
kontrolliert werden und wenn nötig von Schnee und Eis befreit werden.
Das Regenwasser des Westerwaldweges wird dann in die Versickerungsmulden an
der Straße In der Oeverscheidt, die lt. Auskunft des Tiefbauamtes noch
vergrößert werden, eingeleitet.
Ob die Planung aufgeht, wird sich bei einem Starkregenereignis zeigen.
<<Zurück zur
Übersicht
|